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StMFLH: Rund 250.000 Euro für allgäuer Konversionsmanagement

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Heimatminister übergibt neuen Förderbescheid

Konversion der ehemaligen Bundeswehrstandorte ist für die betroffenen Kommunen eine schwierige Herausforderung. Für die ehemaligen Bundeswehrstandorte Füssen, Kaufbeuren, Kempten und Sonthofen ist die Allgäu GmbH hier Motor und Koordinator.

Die Allgäu GmbH ist Vorbild für landkreisübergreifende Regionalentwicklung. Die Region Allgäu profitiert vom gemeinsamen, koordinierten Konversionsmanagement von Stadt und ländlichem Raum. Mit der neuen Förderung von rund 250.000 Euro wird der Konversionsprozess weiter vorangebracht“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe eines neuen Förderbescheids für das Allgäuer Konversionsmanagement in Höhe von 247.214 Euro am Montag (9.11.) in Ottobeuren fest.

Damit erhöht sich die Gesamtförderung beim Konversionsmanagement für das Allgäu seit 2012 auf mehr als 850.000 Euro.

Mit der Gründung der Allgäu GmbH im Jahr 2011 wurde die Entwicklung und Vermarktung von Tourismus- und Wirtschaftsstandort im Allgäu zentral unter einem Dach gebündelt. Das Konversionsmanagement der Allgäu GmbH hat lokale Arbeitsstrukturen geschaffen, um den Konversionsprozess der ehemaligen Bundeswehrstandorte zu begleiten.

Söder: „Aufgrund der bisher geleisteten Arbeit bin ich zuversichtlich, dass die Region Allgäu auf einem guten Weg ist.“

Die Allgäu GmbH nutzt und koordiniert die vielfältigen Fördermöglichkeiten für das Allgäu. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit ist neben dem Konversionsmanagement auch das Regionalmanagement für das Allgäu. Insgesamt wurden der Allgäu GmbH bisher Fördermittel für Regionalmanagement und Konversionsmanagement von insgesamt über 1,4 Millionen Euro bewilligt.

In Bayern sind insgesamt 57 Regionalmanagements eingerichtet. Sie umfassen mittlerweile rund 80 Prozent der Fläche Bayerns. Viele innovative Projekte und maßgeschneiderte Lösungen machen die Regionen in Bayern fit für die Zukunft. Bislang hat der Freistaat 1,5 Millionen Euro pro Jahr für das Netzwerk Regionalmanagement zur Verfügung gestellt. Diese Summe wurde im Doppelhaushalt 2015/16 kraftvoll auf 7 Millionen Euro pro Jahr angehoben.

StMFLH, Pressemitteilung v. 09.11.2015