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Staatskanzlei: Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber zu 60 Jahre Bundeswehr

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„Dank für unermüdlichen und tapferen Dienst für das Vaterland / Bundeswehr hat festen Platz in Bayern / Einsatz für Allgemeinheit auch bei Hochwasser und in der aktuellen Flüchtlingskrise vorbildlich“

Zum 60-jährigen Bestehen der Bundeswehr erklärt Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber:

60 Jahre deutsche Bundeswehr heißt auch 60 Jahre Einsatz bayerischer Soldatinnen und Soldaten. Mein Dank gilt zu diesem Jubiläum ihrem unermüdlichen und tapferen Dienst für unser Vaterland. Die Soldatinnen und Soldaten haben über Jahrzehnte dafür gesorgt, dass die Bundeswehr einen festen Platz in Bayern hat – und das in der Mitte der Gesellschaft.“

Der für die bayerischen Streitkräfte zuständige Minister lobt weiter die Einsatzstärke und die Leistungen der Bundeswehr im Ausland:

Soldaten aus Bayern treten – oft monatelang getrennt von ihren Familien – dafür ein, die Welt sicherer zu machen. Die Gebirgsjäger sind ein gutes Beispiel dafür: Im Irak, im Kosovo, in Afghanistan, Somalia und Mali setzen sie sich für die innere Stabilität dieser Länder ein und helfen so, Fluchtursachen zu bekämpfen.“

Auch das Patenschiff des Freistaats, die „Fregatte Bayern“ leiste ihren Beitrag für mehr internationale Sicherheit. Im Rahmen der EU-Mission Atalanta versucht die Besatzung Piraten das Handwerk zu legen und das Welternährungsprogramm der UNO zu schützen.

Huber: „Zum Jubiläum der Bundeswehr soll der Fokus bewusst auf denen liegen, die die Last für die Gemeinschaft tragen, ohne dass es oft richtig wahrgenommen wird.“

Wie die Soldatinnen und Soldaten neben ihren militärischen Einsätzen auch der Allgemeinheit unterstützend zur Seite stünden, habe er persönlich beim Jahrhunderthochwasser im Juni 2013 erlebt. Doch auch in der aktuellen Flüchtlingssituation würde die Truppe vorbildlich dort mit anpacken, wo Hilfe und Unterstützung nötig sei.

Stellvertretend für Bayerns Bevölkerung möchte ich den bayerischen Soldatinnen und Soldaten danken, wie sie sich für unsere Heimat einsetzen“, so Huber.

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 10.11.2015