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StMBW: Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle beim Dies academicus der Universität Passau

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„Verhandlungen um Erwerb entsprechender Grundstücke am Spitzberg sind weit gediehen“

Im aktuellen Wintersemester sind fast 12.000 Studierende in Passau eingeschrieben – so viele wie nie zuvor. Eine Erweiterung der räumlichen Kapazitäten ist daher dringend nötig. Ich freue mich deshalb sehr, dass die entscheidenden Weichen für eine Erweiterung gestellt und die Verhandlungen um den Erwerb entsprechender Grundstücke am Spitzberg weit gediehen sind. Ein Vertragsschluss steht noch aus, aber der Stand der Verhandlungen stimmt mich sehr optimistisch“, sagte Wissenschaftsminister Spaenle heute in seiner Rede beim Dies academicus der Universität Passau.

„Die Universität Passau wird damit ihre Infrastruktur für die Studierenden und die Rahmenbedingungen für die Forschung und Lehre weiter verbessern können“, so der Minister weiter.

Minister Spaenle blickte in seinem Grußwort auf aktuelle Schwerpunkte der Entwicklung der Universität Passau. Dabei nannte er zum einen die Beteiligung der Universität an der Digitalisierungsoffensive Bayerns, etwa mit dem Projekt „Internetkompetenzzentrum Ostbayern“.

Die Universität Passau ist damit ein starker Partner der Staatsregierung und verleiht der Entwicklung des Zentrums für Digitalisierung Bayern Schubkraft“, so der Minister.

Als besonderen Schwerpunkt der Entwicklung der Universität Passau führte Minister Spaenle zum anderen auch die Lehrerausbildung an – rund 20 Prozent der Studierenden sind für ein Lehramtsstudium eingeschrieben.

Minister Spaenle: „Es ist daher besonders erfreulich, dass es der Universität Passau gelungen ist, im Bund-Länder-Programm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ zusätzliche Fördermittel einzuwerben. Das wird sicherlich neue Impulse geben.“

Als weiteren Schwerpunkt der Entwicklung der Universität Passau verwies Ludwig Spaenle auf die Initiative „Technik Plus“.

Minister Spaenle: „Seit 2011 hat die Staatsregierung für die Initiative Technik Plus insgesamt 45 neue Stellen geschaffen. Die Universität kann so ihr Profil weiter in Richtung Interdisziplinarität, Internationalität, Wissenstransfer und Stärkung der MINT-Fächer stärken.“

Auch Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler, selbst Alumnus der Universität Passau, nahm am diesjährigen Dies academicus teil. Er betonte anlässlich der Feier:

Junge Menschen aus Bayern, Deutschland und aus über 80 Ländern kommen nach Passau, um hier zu studieren. Das verdeutlicht die besondere Bedeutung, die die Universität Passau für die Entwicklung der gesamten Region hat, zeigt aber auch den guten Ruf, den die Universität der Drei-Flüsse-Stadt bei den Studierenden weltweit genießt.“

StMBW, Pressemitteilung v. 13.11.2015