Aktuelles

StMBW: Wissenschaftsstaatssekretär Sibler bei Jahreshauptversammlung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)

©pixelkorn - stock.adobe.com

„Standorte des DLR im Freistaat sind Aushängeschilder des Forschungsstandorts Bayern“

Die Standorte des DLR in Oberpfaffenhofen und Augsburg sind unverzichtbarer Bestandteil der bayerischen Hightech-Strategie und Aushängeschilder des Forschungsstandorts Bayern. Bei der Forschung des DLR, gerade an seinen Standorten in Bayern, steht immer der konkrete Nutzen für die Gesellschaft und den einzelnen Menschen im Mittelpunkt – von der Klimaforschung über Navigationssysteme bis hin zur Robotertechnik. Die Zusammenarbeit des DLR mit der regionalen Industrie ist zudem besonders wertvoll für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Bayern“, sagte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute bei der Jahreshauptversammlung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen.

Der Standort des DLR in Oberpfaffenhofen zählt zu den größten Forschungszentren in Deutschland. Zehn wissenschaftliche Einrichtungen und Institute sind auf dem Areal unweit der Autobahn München-Lindau ansässig. Schwerpunkte des Forschungszentrums sind unter anderem die Beteiligung an Weltraummissionen, die Klimaforschung, die Forschung und Entwicklung zur Erdbeobachtung, der Ausbau von Navigationssystemen und die Weiterentwicklung der Robotertechnik. Für Arbeiten im Bereich Leichtbau wurde 2009 in Augsburg ein weiterer Standort des DLR in Bayern gegründet. Die Forschung in Augsburg ist instituts- und standortübergreifend. Arbeitsschwerpunkt ist die Produktionstechnologie.

Staatssekretär Bernd Sibler betonte: „Die Arbeiten des DLR haben eine enorme internationale Strahlkraft. So leisten etwa die Forschungsflugzeuge, die in Oberpfaffenhofen beheimatet sind, einen weltweit unschätzbaren Beitrag in der Atmosphärenforschung. Aufgrund der hohen Spezialisierung sind die Flugzeuge mit ihren Crews gefragte Partner auch in internationalen Kooperationen. Das ist nur ein Beleg dafür, dass das DLR zu Recht seinen Platz in den Top-Ten der Luft- und Weltraumforschung behauptet.“

StMBW, Pressemitteilung v. 19.11.2015