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StMGP: Huml wirbt für mehr Gesundheitsvorsorge bei Migranten – Fachtagung in Bamberg

23. November 2015 by Klaus Kohnen

Bayerns Gesundheitsministerin setzt auf Integrationsprojekt „MiMi“

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will erreichen, dass Familien mit Migrationshintergrund häufiger als bisher die medizinischen Vorsorge-Angebote nutzen. Huml betonte am Montag anlässlich einer Fachtagung zur Gesundheit von Migrantenkindern in Bamberg:

Wir müssen alles dafür tun, um Kindern einen guten Start ins Leben und ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen. Deshalb ist es wichtig, dass auch Migranten die entsprechenden Möglichkeiten etwa zur Prävention und Früherkennung von Krankheiten wahrnehmen. Hier sehe ich jedoch Handlungsbedarf.“

Die Ministerin verwies auf den im Sommer dieses Jahres vorgelegten Bayerischen Kindergesundheitsbericht. Daraus geht hervor, dass Familien mit Migrationshintergrund insgesamt seltener Gesundheitsangebote wahrnehmen als andere Familien. So werden die Vorsorge-Untersuchungen während der Schwangerschaft weniger genutzt. Auch die U-Untersuchungen für Kinder werden seltener wahrgenommen.

Huml unterstrich: „In Bayern gibt es hervorragende Angebote für Vorsorge und Früherkennung. Deren Nutzung darf nicht an Sprachbarrieren scheitern. Bei dem Ziel, noch mehr Menschen zu informieren, setze ich auch auf das Integrationsprojekt „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern“ (MiMi).“

Das Bayerische Gesundheitsministerium fördert seit dem Jahr 2008 das Projekt „MiMi“ des Ethno-Medizinischen Zentrums e. V., das auch Veranstalter der Fachtagung in Bamberg war, mit insgesamt 630.000 Euro. Im Rahmen dieses Projekts werden engagierte Migranten zu „Gesundheitslotsen“ geschult. Dabei geht es sowohl um die Angebote des deutschen Gesundheitssystems als auch um relevante Präventionsthemen wie Ernährung und Bewegung, seelische Gesundheit oder Krebsfrüherkennung.

Bislang wurden bayernweit 305 solcher Gesundheitsmediatoren im Projekt „MiMi“ ausgebildet. Sie geben ihr Wissen in der jeweiligen Muttersprache an ihre Landsleute weiter. Das Projekt wird an zehn Standorten in Bayern umgesetzt: Augsburg, Bamberg, Coburg, Ingolstadt, Landshut, München, Nürnberg, Regenburg, Schweinfurt und Würzburg.

Die Fachtagung fand im Rahmen des diesjährigen Präventionsschwerpunkts des Bayerischen Gesundheitsministeriums zum Thema Kindergesundheit statt. Unter dem Motto „ICH.MACH.MIT. Alles, was gesund ist“ (www.ich-mach-mit.bayern) veranstaltet das Gesundheitsministerium in diesem und im kommenden Jahr mit zahlreichen Partnern landesweite Aktionen für Kinder und Jugendliche.

Dabei geht es insbesondere um Bewegung und gesunde Ernährung, aber auch um den Erwerb von Lebenskompetenz rund um die Themen Rauchen, Alkohol und Drogen. 2016 wird die psychische Gesundheit einen Schwerpunkt bilden. Ziel der Kampagne ist es zudem, die gesundheitliche Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen – unabhängig von ihrem sozialen und kulturellen Hintergrund – zu verbessern.

Weitere Informationen zum Projekt „MiMi“ finden Sie unter http://www.stmgp.bayern.de/aufklaerung_vorbeugung/giba/projekte/mimi.htm.

StMGP, Pressemitteilung v. 23.11.2015

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Kategorie: Demografie/ Integration, Familie, Kinder & Jugend, Gesundheit/ Soziales, Im Fokus, Kardinalthemen, Kommunales, Verwaltung

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