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StMAS: Bürgerschaftliches Engagement in Bayern – Sozialministerin Müller: „100.000 Bayerische Ehrenamtskarten heißt 100.000mal Dankeschön“

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Bayerns Sozialministerin Emilia Müller hat heute rund 500 Ehrenamtliche aus ganz Bayern bei einem Festakt im Hofbräuhaus München empfangen. Dabei überreichte sie Herrn Johannes Stegmann aus Herrieden die 100.000ste Ehrenamtskarte.

Der Erfolg der Bayerischen Ehrenamtskarte ist enorm. Gut vier Jahre nach ihrer Einführung haben wir sie nun bereits 100.000mal verliehen. Das heißt auch 100.000mal Dankeschön für unermüdlichen Einsatz und Engagement mit Herzblut. Mit dieser Karte erhalten die Ehrenamtlichen ein sichtbares Zeichen der Anerkennung ehramtlicher Leistungen. Das ist für viele wichtiger, als die Vergünstigungen, die die Karte mit sich bringt“, so die Ministerin und weiter: „Ich freue mich, Herrn Johannes Stegmann heute die 100.000ste Ehrenamtskarte zu überreichen. Er ist seit vielen Jahren beim Bayerischen Roten Kreuz engagiert. Aktuell packt er tatkräftig bei der Hilfe für Asylbewerber mit an. Ihm und allen anderen, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen, danke ich herzlich für ihr Engagement. Sie verdienen alle unseren Respekt und unsere Hochachtung.“

Die Bayerische Ehrenamtskarte wurde 2011 auf Initiative des damaligen Sozialstaatssekretärs Markus Sackmann eingeführt. Mittlerweile gibt es sie bereits in 75 Landkreisen und kreisfreien Städten. Bei der Einführung arbeiten der Freistaat Bayern und die Kommunen vor Ort Hand in Hand zusammen. Ehrenamtliche können die Karte erhalten, wenn sie sich im Schnitt mindestens fünf Stunden wöchentlich oder jährlich mindestens 250 Stunden unentgeltlich engagieren. Die Bayerische Ehrenamtskarte verfügt bayernweit über ein Netz von mehr als 4.000 kommunalen und privaten Akzeptanzstellen.

An alle Ehrenamtlichen gerichtet, betonte die Ministerin:

Sie alle tragen dazu bei, dass wir in Bayern eine lebendige Kultur des Ehrenamtes haben. Sie setzen ihre Zeit und ihr Herzblut für ihre Mitmenschen ein. So machen sie Bayern zu dem was es ist: eine lebens- und liebenswerte Heimat.“

StMAS, Pressemitteilung v. 25.11.2015