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StMFLH: Grafenau erhält 45 Arbeitsplätze

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„Die Bearbeitungsstelle des Münchner Finanzamts wird mit 45 krisensicheren Arbeitsplätzen die Stadt Grafenau und auch die Region Niederbayern-Ost stärken. Die Ende 2011 gemachte Zusage der Bayerischen Staatsregierung gilt“, bestätigte Finanzminister Dr. Markus Söder. Die bisherigen Planungen sehen vor, für die Bearbeitungsstelle einen Neubau auf einem noch zu erwerbenden Grundstück zu errichten. Die Immobilien Freistaat Bayern kümmert sich bereits um den Erwerb.

Söder: „Wir müssen den Menschen im ländlichen Raum ermöglichen, eine gute Arbeit zu finden. Grafenau kann sich auf neue qualifizierte Arbeitsplätze freuen. Gleichzeitig wird der Großraum München entlastet.“

In Grafenau wird eine weitere ausgelagerte Bearbeitungsstelle des Finanzamts München mit voraussichtlich 45 Vollzeit-Arbeitsplätzen eingerichtet. In der neuen Stelle werden Münchner Steuerfälle bearbeitet. Das Münchner Finanzamt hat eine einzigartige Sonderstellung in Deutschland. Es ist mit rund 3.400 Mitarbeitern das größte Finanzamt in Deutschland. Mit 44 Mrd. Euro jährlich erwirtschaftet es 42 Prozent des gesamten bayerischen Steueraufkommens. Von den 3.400 Beschäftigten sind 2.800 in München tätig, 600 Mitarbeiter leisten ihren Dienst an zwölf ausgelagerten Bearbeitungsstellen in ganz Südbayern (Deggendorf, Dillingen, Eichstätt, Ingolstadt, Mühldorf, Passau, Straubing und Zwiesel). Grafenau kommt neu hinzu und erbringt seinen Beitrag zu der Leistung des Münchner Finanzamts. Gleichzeitig können die Menschen dort arbeiten, wo sie zuhause sind. Ziel ist, die Außenstelle in Grafenau bis 2019 zu errichten.

Das Finanzamt München entstand zum 1. August 2009, als in einer deutschlandweit einzigartigen organisatorischen Neuordnung erstmals alle Finanzämter einer großen Stadt zu einer Einheit zusammengelegt wurden.

StMFLH, Pressemitteilung v. 17.12.2015