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StMAS: Nach den schweren Übergriffen auf Frauen in Köln

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Sozialministerin Müller: „Niemand hat das Recht, unser Recht und unsere Werte mit Füssen zu treten – egal, woher er kommt“

Bayerns Sozialministerin Emilia Müller hat nach den zahlreichen Übergriffen von Männerbanden auf Frauen in der Silvesternacht in Köln mit Abscheu reagiert:

Keine Herkunft, keine Religion, kein kultureller Hintergrund erlaubt es Männern hier in Deutschland, Frauen wie Freiwild zu behandeln. Die Täter müssen möglichst schnell gefunden und angemessen bestraft werden.“

Gleichzeitig verwies Müller auf die Bedeutung einer schnellen Integration von Flüchtlingen mit hoher Bleibeperspektive:

Wir wollen, dass der soziale Frieden und der Wohlstand in unserem Land erhalten bleiben. Das kann nur gelingen, wenn wir unsere Werte, unsere Sprache und die Grundregeln unseres Zusammenlebens in unserem Land möglichst schnell und möglichst gründlich vermitteln. Darauf müssen wir mit aller Kraft hinarbeiten. Dass dazu auch die Wertschätzung von Frauen in unserer Gesellschaft gehört und die Gleichstellung von Frau und Mann – das ist eine Selbstverständlichkeit“, so die Ministerin.

StMAS, Pressemitteilung v. 05.01.2016