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Staatskanzlei: Terroranschlag in Istanbul

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Europaministerin Dr. Beate Merk: „Türkei soll destabilisiert werden / Gesamte westliche Welt als Ziel / Entschlossen gegen Terrorismus vorgehen / Gedanken bei Opfern und Angehörigen“

Europaministerin Dr. Beate Merk, die heute in die Türkei reist, verurteilt den Terroranschlag in Istanbul und fordert weiter ein entschlossenes Vorgehen gegen jegliche Art von Terrorismus:

Dieser Terrorakt hat zum Ziel, die Türkei zu destabilisieren und die Bevölkerung zu verunsichern. Gleichzeitig richtet er sich gegen die gesamte westliche Welt, da der Anschlagsort an einem beliebten Touristenziel bewusst gewählt wurde und zahlreiche Ausländer zu den Opfern und Verletzten zählen. Dass auch Deutsche betroffen sind, macht einmal mehr deutlich, dass auch Deutschland im Fadenkreuz des Terrorismus ist. Wir brauchen weiter ein entschlossenes Vorgehen gegen jegliche Art von Terrorismus im engen internationalen Schulterschluss. Das werde ich auch bei meinen Gesprächen morgen in Ankara deutlich machen. Meine Gedanken sind heute bei den Opfern. Den Angehörigen spreche ich mein tiefes Mitgefühl aus.“

Europaministerin Dr. Beate Merk bricht heute zu einer Türkei-Reise auf. Stationen sind neben der türkischen Hauptstadt Ankara auch die westtürkischen Küstenstädte Izmir und Çeşme. Dabei will sich die Ministerin insbesondere über die Lage der Flüchtlinge in der Türkei und die Anstrengungen der Türkei bei der Begrenzung des Flüchtlingszustroms informieren.

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 12.01.2016