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StMFLH: EU-Geld nach Bayern holen – Förderbescheide

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Förderbescheide für 4 Projekte in München, 2 Projekte im Allgäu, ein Projekte in Rosenheim, ein Projekt in Ingolstadt, ein Projekt in Augsburg und ein Projekt in Passau

Das Heimatministerium unterstützt mit einem einzigartigen Förderprogramm Unternehmen und Kommunen sowie Forschungs- und Netzwerkeinrichtungen dabei EU-Fördermittel zu erhalten.

Ziel ist, da zu helfen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird: in der Vorbereitungsphase für sehr aufwändige und zeitintensive EU-Projektanträge für europäische Zusammenarbeit. Wir fördern und beraten gezielt bayerische Antragsteller bei der Vorbereitung erstklassiger Anträge für ihre Projektidee. Wir leisten Hilfe im europäischen Wettbewerb um Fördergelder. Wir wollen europäische Fördergelder für Projekte mit bayerischer Beteiligung ermöglichen“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder anlässlich der Übergabe von Förderbescheiden „Start Transnational!“ an Zuwendungsempfänger aus öffentlichen und privaten Institutionen sowie Kommunen in München fest.

Bayern ist an den europäischen Kooperationsräumen Alpenraum, Donauraum, Mitteleuropa und Nordwesteuropa beteiligt. Um grenzüberschreitende nachbarschaftliche Kooperationen in Projekten der Zusammenarbeit zu stärken, hat Bayern ein einzigartiges und innovatives Unterstützungsprogramm für bayerische Akteure aufgelegt.

Söder: „Kein anderes Bundesland unterstützt seine Projektträger in dieser Weise.“

Seit Mai 2015 ist die neue Förderrichtlinie des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat in Kraft, um mit vielen und qualitativ hochwertigen Anträgen in den europäischen Wettbewerb zu gehen. Dabei erfolgt eine großzügige, unbürokratische und zielgerichtete Hilfe durch Know-How und eine Förderung der anfallenden Kosten in Höhe von bis zu 90 Prozent. Gefördert wird Räumliche Entwicklung mit regionalem Fokus und europäischem Anspruch. Die bisher umgesetzten Vorhaben bearbeiten Themen wie Verbesserung der staatenübergreifenden medizinischen Versorgung, Innovation im Verkehr etwa durch intelligente Nutzung energiesparender Verkehrstechnologien oder Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Regionen etwa durch Aktivierung des touristischen Potentials ländlicher Gebiete. Die Zusammenarbeit verfolgt übergeordnete Ziele: Nachhaltige und ausgewogene Entwicklung der jeweiligen Kooperationsräume, Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Regionen und Planung und Vorbereitung gemeinsamer Investitionen.

Förderbescheide für 4 Projekte in München

Vier Projekte in der Landeshauptstadt München erhielten insgesamt eine Förderung in Höhe von rund 58.800 Euro. Die Ifuplan – Institut für Umweltplanung und Raumentwicklung erhielt rund 7.000 Euro für das Projekt „ALPES – Erfassung und Nutzung von Ökosystemleistungen für nachhaltige Raum- und Gesellschaftsentwicklung“. Das Projekt: „LOS DAMA! – Interkommunale Zusammenarbeit bei der Landschafts- und Freiraumentwicklung im stadtnahen Gebiet“ des Referats für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt wird mit 22.500 Euro gefördert. Der Lehrstuhl für Hydrologie der TU München bekam rund 8.400 Euro für das Projekt „GRETA -Nutzung oberflächennaher Geothermie im Alpenraum“. Die TUM-Tech GmbH, ein Transferunternehmen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft der Universität München (TU), wird mit 21.000 Euro für das Projekt „SUSHYDRO – Wasserkraftnutzung an Flüssen im Donauraum – Konzepte und Realisierung“ unterstützt.

Förderbescheide für 2 Projekte im Allgäu

Die Energie- und Umweltzentrum Allgäu gGmbH eza! (Energie- und Förderberatung) in Kempten erhielt insgesamt eine Förderung in Höhe von rund 19.000 Euro. Deren Projekte „DEAR“ und „PEACE_Alps“ befassen sich mit regionalen Energiekonzepten und kommunalen Klimaschutzkonzepten. Um grenzüberschreitende nachbarschaftliche Kooperationen in Projekten der Zusammenarbeit zu stärken, hat Bayern ein einzigartiges und innovatives Unterstützungsprogramm für bayerische Akteure aufgelegt.

Förderbescheid für ein Projekte in Rosenheim

Die Hochschule Rosenheim erhielt eine Förderung in Höhe von 13.000 Euro für das Projekt „SmartAlps – Stärkung des Alpenraums durch Verbesserungen im Ausbildungsbereich“. Um grenzüberschreitende nachbarschaftliche Kooperationen in Projekten der Zusammenarbeit zu stärken, hat Bayern ein einzigartiges und innovatives Unterstützungsprogramm für bayerische Akteure aufgelegt.

Förderbescheid für ein Projekt in Ingolstadt

Die Technische Hochschule Ingolstadt erhielt eine Förderung in Höhe von 20.475 Euro für das Projekt „DRIS 1 -Entwicklung einer intermodalen Güterverkehrsstruktur im Donauraum“. Um grenzüberschreitende nachbarschaftliche Kooperationen in Projekten der Zusammenarbeit zu stärken, hat Bayern ein einzigartiges und innovatives Unterstützungsprogramm für bayerische Akteure aufgelegt.

Förderbescheid für ein Projekt in Augsburg

Die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH – Wirtschaftsförderungsgesellschaft erhielt eine Förderung in Höhe von 24.000 Euro für das Projekt „RE-SYS“, in dem die Ressourceneffizienz in Klein- und Mittelständischen Unternehmen in Nordwesteuropa gesteigert werden soll. Um grenzüberschreitende nachbarschaftliche Kooperationen in Projekten der Zusammenarbeit zu stärken, hat Bayern ein einzigartiges und innovatives Unterstützungsprogramm für bayerische Akteure aufgelegt.

Förderbescheid für ein Projekt in Passau

Das Landratsamt Passau erhielt eine Förderung in Höhe von 19.280 Euro für das Projekt „Danubeparks Connected – die Schaffung eines lückenlosen Biotopkorridors entlang der Donau“ in Kooperation mit dem Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen und der Stadt Ingolstadt. Um grenzüberschreitende nachbarschaftliche Kooperationen in Projekten der Zusammenarbeit zu stärken, hat Bayern ein einzigartiges und innovatives Unterstützungsprogramm für bayerische Akteure aufgelegt.

StMFLH, kumulierte (im Wesentlichen gleichlautende) Pressemitteilungen Nr. 6-11 v. 13.01.2016