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StMAS: Familienland Bayern – Veröffentlichung des Kinderreports 2016 des Deutschen Kinderhilfswerkes

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Familienministerin Emilia Müller: „Beste Rahmenbedingungen und vielfältige staatliche Unterstützung – wir sind für alle Familien in Bayern da!“

Kinder und ihre Familien finden in Bayern so gute Lebensbedingungen wie in keinem anderen Bundesland.“

Dieses Resumee zog Bayerns Familienministerin Emilia Müller heute anlässlich der Veröffentlichung des Kinderreports 2016 des Deutschen Kinderhilfswerkes. Bayern hat mit einer Quote von 7,2 Prozent mit Abstand die niedrigste Zahl von Kindern unter 15 Jahren, die Sozialgeld beziehen. Bundesweit sind es über 15,5 Prozent. Zugleich ist die Arbeitsmarktlage in Bayern besser als in allen anderen Bundesländern. Das schafft Erwerbsmöglichkeiten für die Eltern.

Neben der Mehrheit der Kinder, denen es finanziell und gesundheitlich gut geht, richtet sich das Augenmerk der Staatsregierung vor allem auf die Unterstützung und die Hilfsangebote für Eltern, die sich in einer finanziell schwierigen Ausgangssituation befinden:

Mit dem Landeserziehungsgeld unterstützen wir junge Eltern, auch Alleinerziehende mit kleineren Einkommen. Ebenso wichtig ist ein vielfältiges und wirkungsvolles Beratungsangebot für Familien in den unterschiedlichsten Lebenssituationen“, so die Ministerin.

Bayern bietet dazu ein deutschlandweit einzigartiges Netz an Beratungs-, Hilfe- und Informationsangeboten – zum Beispiel in Erziehungsberatungsstellen oder Familienstützpunkten.

Um aber wirklich alle Eltern erreichen zu können, wollen wir zusätzlich mit dem Landesbetreuungsgeld eine Förderlücke schließen. Unser Ziel: wir helfen Familien, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es wollen“, so die Ministerin.

Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, wird das Sozialministerium weiter in den Ausbau und die Qualität der Kinderbetreuung investieren. Allein für die Betriebskostenförderung stehen 2016 rund 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung.

StMAS, Pressemitteilung v. 28.01.2016