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StMWi: Eröffnung der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München

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Aigner: „Unsere Internationale Handwerksmesse ist eine echte Zukunftsmesse“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sieht in der Digitalisierung große Chancen für das Handwerk. Anlässlich der Eröffnung der IHM, der weltweit größten Leistungsschau des Handwerks, erklärt die Ministerin:

Die diesjährige IHM steht ganz im Zeichen des digitalen Wandels. Dieses Thema ist beim Handwerk gut aufgehoben, denn Handwerkerinnen und Handwerker sind kompetente und kreative Gestalter. Technischer und digitaler Fortschritt in Verbindung mit exzellentem Können und Kreativität, das sind die Kernkompetenzen des Handwerks. Dieses Jahr erwarten uns viele neue Produkte und Ideen, die die Perspektiven von ‚Handwerk 4.0‘ präsentieren.“

Auf der 68. Internationalen Handwerksmesse in München präsentieren bis einschließlich 1. März über 1.000 Aussteller aus mehr als 60 Gewerken ihre Produkte und Leistungen. Besucher haben die Möglichkeit, sich in den unterschiedlichsten Technologiefeldern über neue Produkte aus erster Hand zu informieren. Hiervon profitieren private Anwender ebenso wie Unternehmen, die durch den Einsatz moderner Technologie ihre Wettbewerbsfähigkeit absichern wollen. Auf der Sonder- und Aktionsschau ,YoungGeneration‘ präsentieren mehr als 20 Aussteller Berufseinsteigern verschiedene Handwerksberufe.

Das Handwerk bietet unseren Schulabgängern eine gute berufliche Zukunft. Mir ist es ein ganz besonderes Anliegen, dass unsere Berufseinsteiger über die attraktiven Möglichkeiten im Handwerk optimal informiert sind“, so die Ministerin.

Auch im Handwerk sei der Erfolg kein Selbstläufer, sondern brauche leistungsfreundliche Rahmenbedingungen:

Im vergangenen Jahr haben wir den Bestand des Meisterbriefs erfolgreich gegenüber der Bürokratie in Brüssel verteidigt. Es gibt aber weitere Baustellen wie zum Beispiel den Mindestlohn mit seinen Kontrollstrukturen, und eine mittelstandsfreundliche Regelung bei der Erbschaftssteuer. Wir werden auch bei diesen Themen hartnäckig bleiben“, so Aigner.

StMWi, Pressemitteilung v. 24.02.2016