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StMAS: Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

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Sozialministerin Müller: „Wir gestalten eine inklusive Gesellschaft in Bayern“

Wie können in Bayern noch mehr Barrieren abgebaut werden? Wie lässt sich Inklusion am Arbeitsmarkt vorantreiben und wie können Bildungsangebote so gestaltet werden, dass Menschen mit und ohne Behinderung sie gleichermaßen nutzen können? Dazu fand heute in München eine Fachveranstaltung mit rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Drei Jahre nach dem Beschluss des bayerischen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Freistaat haben externe Fachleute den bisher erreichten Stand bewertet. Danach diskutierten Experten und Betroffene die zukünftige Fortschreibung des Aktionsplans. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller betonte zum Auftakt der Veranstaltung:

Die Weiterentwicklung des bayerischen Aktionsplans kann nur gelingen, wenn sie gemeinsam und im Dialog mit den Menschen mit Behinderung erfolgt. Wir wollen nicht über die Betroffenen, wir wollen mit den Betroffenen diskutieren und die Inklusion in Bayern vorantreiben.“

Schwerpunkte der Fachtagung waren einerseits der Blick auf das bereits Erreichte, andererseits die Erarbeitung von Vorschlägen, wie der bayerische Aktionsplan inhaltlich weiterentwickelt werden sollte.

Ein Austausch auf Augenhöhe, die Zusammenführung unterschiedlicher Sichtweisen und die gemeinsame Arbeit an einem Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung – das zeichnet unseren Aktionsplan aus“, so die Sozialministerin.

Schwerpunkte waren die Themen Barrierefreiheit, Bildung und Arbeit. Darüber hinaus wurde nach Möglichkeiten gesucht, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Wie in Bayern Barrieren abgebaut und die inklusive Gesellschaft gefördert werden, sehen Sie hier:

StMAS, Pressemitteilung v. 26.02.2016