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HRK: Hochschulen wollen eine dynamische Exzellenzförderung

15. März 2016 by Klaus Kohnen

Nach Auffassung der deutschen Hochschulen haben Bund und Länder wichtige und richtige Signale für eine neue Bund-Länder-Initiative in der Nachfolge der Exzellenzinitiative gesetzt. Der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sah bei seiner heutigen Sitzung in Berlin allerdings auch bedenkliche Tendenzen in der politischen Diskussion, die die Dynamik der bisherigen Exzellenzinitiative und damit die positiven Effekte für das gesamte Hochschulsystem gefährden würden.

Die Hochschulen begrüßen nachdrücklich den erklärten Willen von Bund und Ländern, das Verfahren zur Etablierung eines Nachfolgeprogramms für die Exzellenzinitiative zeitgerecht zum Abschluss zu bringen, so der HRK-Senat. Dabei spielt es aus Sicht der Hochschulen eine zentrale Rolle, die Förderlinie 1 (Exzellenzcluster) finanziell so hinreichend auszustatten, dass eine angemessene Erfolgsquote gesichert ist (60 Cluster).

Die Spitzenforschung an deutschen Universitäten hat ein enormes Potenzial, das weiter gehoben und genutzt werden muss“, erläuterte der für Forschung zuständige Vizepräsident der HRK, Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, nach der Sitzung.

„Die Forschenden an den Universitäten und ihren Partnereinrichtungen wollen ihre Innovationskraft, Dynamik, Kreativität und internationale Wettbewerbsfähigkeit weiterhin in Förderanträge einbringen. Dabei nehmen die Hochschulen mit großer Zustimmung zur Kenntnis, dass die Verantwortlichen in Bund und Ländern sich am Prinzip eines wissenschaftsgeleiteten Verfahrens und an der Idee einer Anschlussfähigkeit am erfolgreichen Konzept der bisherigen Exzellenzinitiative orientieren. Selbstverständlich sollte sein, dass mit dem Gesamtkonzept der Förderung keine Eingriffe in die Autonomie der Hochschulen verbunden sind.“

Der HRK-Senat warnte aber davor, den dynamischen Impuls eines echten Wettbewerbs durch eine dem Hochschulsystem insgesamt nicht gerecht werdende Ausgestaltung der konkreten Förderlinien zu schwächen. Insbesondere wenden sich die Hochschulen gegen zu hohe Hürden für den Zugang zur Linie 2.

Zwar stimmen sie dem Konzept zu, den Zugang zur geplanten Förderlinie 2 (Schlagwort: „Spitzenuniversitäten“) an einen Erfolg in der Förderlinie 1 („Exzellenzcluster“) zu binden. Es sei sinnvoll, so die geforderte Planungs- und Strategiefähigkeit einer Hochschule und das qualitätsgeleitete Verfahren der Linie 1 zu integrieren. Problematisch werde diese Verbindung allerdings, wenn die Hürden des Zugangs zur Linie 2 so hoch würden, dass die Beteiligten nicht mehr von einem offenen, größenunabhängigen Wettbewerb ausgehen könnten.

Gleich mehrere Exzellenzcluster – möglicherweise sogar aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen – einwerben zu müssen, um überhaupt Zugang zur Linie 2 zu erhalten, passt nicht zu der Herausforderung, die schon eine einzige erfolgreiche Antragstellung in der zentralen Linie 1 auch für sehr gut aufgestellte Universitäten bedeutet“, so HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler.

“Die Hochschulen wollen einen offenen, anspruchsvollen Wettbewerb. Die Einwerbung eines Exzellenzclusters, die Vorlage eines Strategiekonzepts plus weitere Faktoren wie die diskutierten „Past Merits“ – das sind für Linie 2 angemessene Grundlagen.“

HRK, Pressemitteilung v. 15.03.2016

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