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StMFLH: Über 100 hochqualifizierte Arbeitskräfte kommen nach Kaufbeuren

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Nächster Schritt der Behördenverlagerung // Mietvertrag für das Landesamt für Finanzen sowie der Staatskanzlei unterschrieben

Kaufbeuren erhält im Rahmen des Konzepts Regionalisierung von Verwaltung unter anderem rund 110 neue Arbeitsplätze. Hiervon entfallen rund 100 Arbeitsplätze auf das neu zu errichtende Abrechnungszentrum Bezüge Süd des Landesamts für Finanzen (LfF). Weitere rund 10 Arbeitsplätze sind für die Eingabenstelle „Bayern Direkt“ der Staatskanzlei vorgesehen.

Die heutige Unterzeichnung der Mietverträge ist ein Meilenstein zur Umsetzung der beschlossenen Verlagerung und zur Stärkung des Behördenstandorts Kaufbeuren“, freut sich Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder anlässlich des Abschlusses des Mietvertrages durch die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY).

Im September 2016 werden das LfF und die Staatskanzlei ihre Büroräume in der Alten Weberei 6 und 8 in Kaufbeuren beziehen.

Den staatlichen Dienststellen steht in der Alten Weberei 6 und 8 eine Gesamtnutzfläche von rund 630 m² für die Anfangsphase zur Verfügung. Die Anmietung konnte in enger Zusammenarbeit mit dem LfF, der Staatskanzlei sowie dem Vermieter, dem Unternehmen Dobler GmbH & Co. KG, in dem innenstadtnahen Gebäude realisiert werden. In der Endausbaustufe entstehen in Kaufbeuren insgesamt 110 größtenteils hochqualifizierte Arbeitsplätze. Die Staatskanzlei und das LfF starten im September 2016 mit ersten Einheiten.

Die in 2015 beschlossene Verlagerung von Behörden ist die größte Regionalisierung von staatlichen Behörden und Einrichtungen der letzten Jahrzehnte. Über 50 Behörden und staatliche Einrichtungen werden aus Ballungszentren in ländliche Regionen Bayerns verlagert. Schwaben profitiert dabei mit insgesamt 308 Arbeitsplätzen.

StMFLH, Pressemitteilung v. 23.03.2016

Redaktioneller Hinweis: Zu weiteren Meldungen im Kontext „Behördenverlagerung“ vgl. hier.