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StMFLH: Schnelles Internet kommt nach Neuburg – Söder übergibt 1000ten Förderbescheid

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In Bayern läuft der Ausbau von schnellem Internet auf Hochtouren.

Breitband ist Zukunft. Nur wo Breitband vorhanden ist, werden Arbeitsplätze entstehen und erhalten. Die Stadt Neuburg a.d.Donau ist auf dem besten Weg zur digitalen Autobahn“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei der Übergabe des 1000ten Förderbescheids für den Breitbandausbau in Höhe von 22.502 Euro an den Oberbürgermeister der Stadt Neuburg a.d.Donau, Dr. Bernhard Gmehling, am Freitag (1.4.) fest.

„Mit unserem bundesweit einmaligen Förderprogramm von 1,5 Milliarden Euro bis 2018 bringen wir ganz Bayern an das schnelle Netz. Der 1000te Förderbescheid nach nur etwa 20 Monaten belegt den großen Erfolg unserer neuen Förderrichtlinie“, betonte Söder.

Oberbayern engagiert sich gut beim Breitbandausbau. Mit 456 Gemeinden befinden sich in Oberbayern 91 Prozent im Förderverfahren. 125 Kommunen wurde inzwischen eine Fördersumme von insgesamt rund 36 Millionen Euro zugesagt. Ein Großteil der Fördermittel von maximal rund 365 Millionen Euro in Oberbayern ist aber noch offen.

Investieren Sie weiter in den zukunftsweisenden Ausbau des schnellen Internets“, appellierte Söder.

Bayernweit engagieren sich bereits rund 94 % (1.938) aller Kommunen im Förderverfahren. Mit dem in Neuburg a.d.Donau neu übergebenen Bescheid starten schon 943 Kommunen mit einer Gesamtfördersumme von rund 345 Millionen Euro in den Breitbandausbau. Viele Gemeinden gehen mehrfach in das Verfahren, um schrittweise eine hohe Flächendeckung und besonders zukunftssichere Glasfasernetze bis in die Gebäude zu erhalten. Somit konnten jetzt bereits 1.000 Förderbescheide ausgehändigt werden. Allein bei den bisher im Ausbau befindlichen Projekten werden weit über 11.000 km Glasfaserleitungen verlegt.

Jede Gemeinde erhält eine Ausfahrt von der Datenautobahn“, kündigte Söder an.

Wichtige Hilfe für die Kommunen ist die Beratung durch die Breitbandmanager an den Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. In über 6.700 persönlichen Gesprächen wurde fast jede Gemeinde beraten.

StMFLH, Pressemitteilung Nr. 160/16 v. 01.04.2016