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Staatskanzlei: Bayern und Südtirol bauen Zusammenarbeit in Bildung und Kultur aus

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Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle: „Vereinbarung zwischen Bayern und Südtirol klares Signal für das Zusammenwirken starker Regionen in Europa“

Bayern und Südtirol bauen ihre Zusammenarbeit in Bildung und Kultur aus. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle informierte im Kabinett über eine gemeinsame Absichtserklärung zur vertieften Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Bayern und der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur, die am 26. Februar in Bozen unterzeichnet worden ist.

Kultusminister Spaenle: „Diese Vereinbarung ist ein klares Signal für das Zusammenwirken starker Regionen im Herzen Europas. Für unsere seit langem bestehende Zusammenarbeit zwischen Bayern und Südtirol ist sie ein weiterer Baustein.“

Die künftige verstärkte Zusammenarbeit soll sich unter anderem auf Kooperationen zwischen Museen, Galerien, Musik und Bibliotheken erstrecken. Auch die Bildungszusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil der Vereinbarung.

Wir wollen die Weiterentwicklung insbesondere der Schulqualität, der beruflichen Bildung und der Inklusion forcieren. Die unterzeichnete Vereinbarung ist das Fundament für eine verstärkte Kooperation der Institutionen in beiden Regionen“, betonte der Kultusminister.

Schon jetzt arbeiten beide Regionen eng zusammen.

Spaenle: „Es gibt gute Kontakte zwischen Schulen und es findet ein reger Gedankenaustausch zu Bildungsfragen etwa durch das Institut für Schulqualität und Bildungsforschung statt. Auch das Bayerische Staatsschauspiel arbeitet mit dem Südtiroler Kulturinstitut zusammen und gastiert regelmäßig in Bozen.“

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 05.04.2016