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StMBW: Bayerns Bildungsminister Spaenle im Plenum des Bayerischen Landtags zur Mittelstufe Plus

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„Der Fahrplan für eine Entscheidung zur Gestaltung des bayerischen Gymnasiums wird eingehalten“

Der von der Staatsregierung und der Regierungsfraktion vereinbarte Fahrplan für eine Entscheidung über die Gestaltung des bayerischen Gymnasiums wird eingehalten“, so Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle im Bayerischen Landtag.

„Eine wichtige Grundlage für die Entscheidung liefern die Ergebnisse der von einer Projektgruppe eng begleiteten Pilotschulen und die Auswertung einer Evaluation des auf zwei Jahre angelegten Pilotversuchs mit der Mittelstufe Plus. Dabei wird bereits jetzt deutlich: Das Modell Mittelstufe Plus mit unterschiedlichen Lernzeiten für die immer heterogenere Schülerschaft wird von den jungen Menschen und ihren Eltern gut angenommen.“

Ergänzende Informationen:

  1. Zum Schuljahr 2015/2016 haben 47 Pilotschulen die Mittelstufe Plus eingeführt. In dieser durchlaufen die Schülerinnen und Schüler bei pädagogischem Bedarf die Mittelstufe in vier Jahren statt in drei Jahren.
  2. Der Pilotversuch ist auf zwei Jahre angelegt und wird durch das Bayerische Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung begleitet. Im Mittelpunkt der Evaluation stehen pädagogische Fragen. Eine Projektgruppe aus Lehrkräften und Mitarbeitern des Bildungsministeriums begleitet und unterstützt die Pilotschulen bei pädagogischen, fachlichen und insbesondere schulorganisatorischen Fragen. Bei dem Monitoring wird auch der Dialog zwischen den beteiligten Pilotschulen berücksichtigt. Vertreterinnen und Vertreter der Schulen treffen sich regelmäßig auf regionaler Ebene und landesweit.
  3. Auf der Grundlage aller Ergebnisse wird das Kultusministerium im Dialog mit der Schulfamilie und der Regierungsfraktion eine entsprechende Entwicklungsperspektive vorlegen.

StMBW, Pressemitteilung v. 20.04.2016