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StMI: Bund-Länder-Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘

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4 Millionen Euro für 14 Städte und Gemeinden in Unterfranken / 7,2 Millionen Euro für 15 Städte und Gemeinden in Oberbayern / 3,4 Millionen Euro für acht Städte und Gemeinden in Niederbayern / 3 Millionen Euro für neun Städte und Gemeinden in der Oberpfalz / 5 Millionen Euro für acht Städte und Gemeinden in Mittelfranken / 4,3 Millionen Euro für zwölf Städte und Gemeinden in Oberfranken / 4,7 Millionen Euro für 14 Städte und Gemeinden in Schwaben

2016 stehen in Bayern für das Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘ insgesamt rund 31,8 Millionen Euro zur Verfügung. Davon stellen der Bund und der Freistaat Bayern jeweils 15,9 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesem Programm werden die Städte und Gemeinden darin unterstützt, den demografischen Veränderungen zu begegnen und so allen Bevölkerungsgruppen die Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen dabei familienfreundliche Infrastrukturen, der Austausch zwischen den Generationen, Integration und die Barrierefreiheit. Daher sind die Einbindung der Bewohner und bürgerschaftliches Engagement wichtige Erfolgsfaktoren dieses Programms. Mit der Förderung von Stadtteiltreffs oder Quartierszentren können Orte für gemeinsame Aktivitäten, Begegnung und Integration geschaffen werden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfelds, vor allem auch Spiel- und Sportflächen für Kinder und Jugendliche.

Mit dem Programm ‚Soziale Stadt‘ unterstützen wir unsere Städte, Märkte und Gemeinden dabei, die Wohnsituation in den Programmgebieten zu verbessern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken“, erläuterte der Minister.

In diesem Jahr werden 100 Quartiere in 80 bayerischen Städten, Märkten und Gemeinden gefördert. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen rund 52,5 Millionen Euro für Erneuerungsmaßnahmen zur Verfügung.

Dazu auch Bundesbauministerin Barbara Hendricks: „Mit der Förderung helfen wir den Ländern und Kommunen bei der Bewältigung des demografischen und ökonomischen Wandels. Angesichts der starken Zuwanderung ist der Städtebau ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Integration aller Bevölkerungsgruppen. Unsere Förderung zielt darauf, Anpassungen der sozialen Infrastruktur und öffentlichen Wege und Plätze zu ermöglichen. Dazu wird das erfolgreiche Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt fortgeführt.“

Eine Übersicht über die Programmkommunen und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter
http://www.stmi.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php.

Unterfranken

In Unterfranken können wir heuer 14 Städte und Gemeinden mit rund vier Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘ unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen mehr als 6,6 Millionen Euro zur Verfügung. Damit unterstützen wir beispielsweise in der Altstadt von Marktheidenfeld den Neubau der Stadtbibliothek, in Dittelbrunn den Bau eines Mehrgenerationenspielplatzes und in Röttingen die Sanierung eines Gebäudes zu Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge. Mit dem Programm ‚Soziale Stadt‘ leisten wir einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen“, teilte Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck anlässlich der Zuteilung der Fördergelder an die Programmkommunen mit.

Fördermaßnahmen in Unterfranken:

  • Alzenau, Stadtkern, 30.000 Euro
  • Arnstein, Altort Binsfeld, 30.000 Euro
  • Aschaffenburg, Damm-Mitte/Bahnhofsviertel, Hefner-Alteneck-Viertel und Ortsteil Obernau, 180.000 Euro
  • Bad Kissingen, Altstadt Nordost, 312.000 Euro
  • Dittelbrunn, Ortskern, 192.000 Euro
  • Elsenfeld, Werkssiedlung ‚Am Bahnbogen‘, 48.000 Euro
  • Gerolzhofen, Altstadt, 60.000 Euro
  • Kitzingen, Stadtteil ‚Siedlung‘, 30.000 Euro
  • Marktheidenfeld, Altstadt, 1.320.000 Euro
  • Mömbris, Ortskern, 78.000 Euro
  • Niederwerrn, Ortskern, 240.000 Euro
  • Röttingen, Altstadt, 1.062.000 Euro
  • Wiesenbronn, Altortbereich, 36.000 Euro
  • Würzburg, Zellerau -ZUG und Lindleinsmühle, 480.000 Euro

Oberbayern

In Oberbayern können wir heuer 15 Städte und Gemeinden mit rund 7,2 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘ unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen mehr als 11,8 Millionen Euro zur Verfügung“, teilte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Zuteilung der Fördergelder an die Programmkommunen mit.

„Damit unterstützen wir beispielsweise in Geretsried den verkehrsberuhigenden Umbau des Künnekewegs, in Neuburg a. d. Donau die Neugestaltung des Umfeldes des Grundschulkomplexes im Quartier Schwalbanger und in München die Verbesserung der Wohnverhältnisse in den Gebieten der Sozialen Stadt. Mit dem Programm ‚Soziale Stadt‘ leisten wir einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen“, so Herrmann weiter.

Fördermaßnahmen in Oberbayern:

  • Freilassing, Mitterfeld, 30.000 Euro
  • Geretsried, drei Quartiere, 180.000 Euro
  • Hausham, Auerbergsiedlung, 60.000 Euro
  • Ingolstadt, Piusviertel, Augustinviertel und Konradviertel, 900.000 Euro
  • Kolbermoor, Innenstadt, 780.000 Euro
  • Landsberg am Lech, Landsberg West, 36.000 Euro
  • Manching, Donaufeldsiedlung, 60.000 Euro
  • München, Milbertshofen und Mittlerer Ring Südost, Moosach und Neuperlach, 2.076.000 Euro
  • Neuburg a. d. Donau, Ostend und Schwalbanger/Neufeld/Bahnhof,
  • 450.000 Euro
  • Oberschleißheim, Parksiedlung, 762.000 Euro
  • Puchheim, Planie, 150.000 Euro
  • Raubling, ehemalige Arbeitersiedlung Papierfabrik, 570.000 Euro
  • Rosenheim, Endorfer Au und Isarstraße/Traberhofstraße 726.000 Euro
  • Taufkirchen, Siedlung ‚Am Wald‘, 90.000 Euro
  • Tittmoning, Unteres Burgfeld, 330.000 Euro

Niederbayern

In Niederbayern können wir heuer acht Programmgebiete mit rund 3,4 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘ unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen 5,5 Millionen Euro zur Verfügung“, teilte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Zuteilung der Fördergelder an die Programmkommunen mit.

„Damit unterstützen wir beispielsweise in Landshut die Neugestaltung des Bismarkplatzes und in Dingolfing die Neugestaltung eines Mehrgenerationenparks. Mit dem Programm Soziale Stadt leisten wir einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen“, so Herrmann weiter.

Fördermaßnahmen in Niederbayern:

  • Dingolfing, Nordstadt, 1.200.000 Euro
  • Kelheim, Stadtkern, 240.000 Euro
  • Landshut, Nikola, 180.000 Euro
  • Langquaid, Ortskern, 180.000 Euro
  • Pfarrkirchen, Bahnhofsviertel / Altstadt, 180.000 Euro
  • Rinchnach, Ortskern, 760.000 Euro
  • Salzweg, Ortskern, 348.000 Euro
  • Straubing, Straubing-Süd, 330.000 Euro

Oberpfalz

In der Oberpfalz können wir heuer neun Programmgebiete mit rund drei Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘ unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen mehr als fünf Millionen Euro zur Verfügung“, teilte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Zuteilung der Fördergelder an die Programmkommunen mit.

„Damit unterstützen wir beispielsweise die Sanierung und den Einbau von Veranstaltungsräumen im historischen Taubenschusterhaus in Eschenbach, die Anbindung des Ortskerns von Kastl an die Bundestraße 299 und die Neugestaltung der Walbenreuther Straße in Waldershof. Mit dem Programm ‚Soziale Stadt‘ leisten wir einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen“, so Herrmann weiter.

Fördermaßnahmen in der Oberpfalz:

  • Amberg, Bergsteig II, 300.000 Euro
  • Auerbach i. d. OPf., Altstadt, 450.000 Euro
  • Eschenbach i. d. OPf, Altstadt/Brachfläche südl. der Altstadt, 240.000 Euro
  • Grafenwöhr, Altstadt/Eichendorffstraße, 462.000 Euro
  • Kastl, Marktkern, 260.000 Euro
  • Neumarkt i. d. OPf., Stadtkern, 304.000 Euro
  • Velburg, Altstadt, 480.000 Euro
  • Vilseck, Altstadt, 180.000 Euro
  • Waldershof, Altstadt, 360.000 Euro

Mittelfranken

In Mittelfranken können wir heuer acht Städte und Gemeinden mit rund fünf Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘ unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen mehr als 8,3 Millionen Euro zur Verfügung“, teilte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Zuteilung der Fördergelder an die Programmkommunen mit.

„Damit unterstützen wir beispielsweise in Fürth die Generalsanierung des historischen Gebäudes Hirschengasse 37 und in Nürnberg die Umgestaltung des Kontumazgartens einer Grünfläche in Altstadtnähe. Mit dem Programm ‚Soziale Stadt‘ leisten wir einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen“, so Herrmann weiter.

Fördermaßnahmen in Mittelfranken:

  • Bubenreuth, Ortskern, 330.000 Euro
  • Erlangen, Südost, 90.000 Euro
  • Feuchtwangen, Altstadt, 348.000 Euro
  • Fürth, Innenstadt, 600.000 Euro
  • Lauf an der Pegnitz, Lauf links, 60.000 Euro
  • Nürnberg, Südstadt, St. Leonhard/Schweinau, Gibitzenhof, Altstadt-Süd und Langwasser, 1.410.000 Euro
  • Schwabach, Altstadt, 1.200.000 Euro
  • Zirndorf, Stadtkern, 960.000 Euro

Oberfranken

In Oberfranken können wir heuer zwölf Städte und Gemeinden mit rund 4,3 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘ unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen mehr als 6,9 Millionen Euro zur Verfügung“, teilte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Zuteilung der Fördergelder an die Programmkommunen mit.

„Damit unterstützen wir beispielsweise in Coburg den Bau eines Quartiers- und Bürgerzentrums und in Kronach die Umgestaltung der Treppenanlagen zwischen Marienplatz und Melchior-Otto-Platz. Dort wollen wir vorhandene Barrieren im öffentlichen Raum abbauen. Mit dem Programm ‚Soziale Stadt‘ leisten wir so einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen“, so Herrmann weiter.

Fördermaßnahmen in Oberfranken:

  • Bad Berneck i. Fichtelgebirge, Stadtkern, 320.000 Euro
  • Bayreuth, Stadtteile Insel/St. Georgen, Hammerstatt 692.000 Euro
  • Coburg, Wüstenahorn, 180.000 Euro
  • Forchheim, Forchheim-Nord, 120.000 Euro
  • Gundelsheim, Ortskern, 480.000 Euro
  • Hof, Bahnhofsviertel, 960.000 Euro
  • Kronach, Altstadt, 544.000 Euro
  • Neustadt b. Coburg, Siemensring, 480.000 Euro
  • Pettstadt, Ortskern, 120.000 Euro
  • Redwitz a.d.Rodach, Ortskern, 300.000 Euro
  • Rödental, Schlesierstraße, 80.000 Euro
  • Selb, Stadtteil Vorwerk, 120.000 Euro

Schwaben

In Schwaben können wir heuer 14 Städte und Gemeinden mit rund 4,7 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt‘ unterstützen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen den Programmkommunen rund 7,8 Millionen Euro zur Verfügung“, teilte Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Zuteilung der Fördergelder an die Programmkommunen mit.

„Damit unterstützen wir beispielsweise die barrierefreie Gestaltung eines Bürgerparks im Kemptener Stadtteil Sankt Mang und in Neu-Ulm auf dem ehemaligen Kasernenareal Wiley Nord die Neuordnung und Gestaltung des öffentlichen Raums. Damit werden die Voraussetzungen für die Entwicklung eines neuen urbanen Wohngebietes geschaffen. Mit dem Programm ‚Soziale Stadt‘ leisten wir einen wichtigen Beitrag für die soziale und wirtschaftliche Stabilisierung in den Quartieren und Ortsteilen“, so Hermann weiter.

Fördermaßnahmen in Schwaben:

  • Augsburg, Oberhausen-Mitte und Jakobervorstadt Nord, 270.000 Euro
  • Bad Wörishofen, Kernstadt, 60.000 Euro
  • Bobingen, Innenstadt Nord und Süd, Bobingen-Siedlung 360.000 Euro
  • Donauwörth, Parkstadt, 1.078.000 Euro
  • Ichenhausen, Altstadt, 240.000 Euro
  • Immenstadt i.Allgäu, Südstadt, 120.000 Euro
  • Kaufbeuren, Stadtteil Neugablonz, 180.000 Euro
  • Kempten (Allgäu), St. Mang und Kempten-Ost, 360.000 Euro
  • Krumbach (Schwaben), Altstadt, 180.000 Euro
  • Lauingen (Donau), Altstadt, 400.000 Euro
  • Meitingen, Ortskern, 480.000 Euro
  • Memmingen, Memmingen West, Memmingen Ost, 300.000 Euro
  • Neu-Ulm, Vorfeld und Innenstadt 390.000 Euro
  • Oettingen i. Bay., Kernstadt und Vorstadtbereiche, 320.000 Euro

StMI, kumulierte Pressemitteilungen Nr. M51-56 und Nr. S14 v. 21.04.2016