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StMUV: Sicherheit bei restlicher Nutzung der Kernenergie im Mittelpunkt

25. April 2016 by Klaus Kohnen

Sicherheit ist die zentrale Maxime bei der Nutzung der Kernenergie. Das bekräftigte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf im Vorfeld des 30. Jahrestags des Reaktorunglücks von Tschernobyl.

Die Kernkraftwerke in Bayern sind Hochsicherheitsanlagen. Das wird durch laufende Kontrollen der Anlagen gewährleistet. Auch für die Mitarbeiter in den Anlagen findet eine strenge Prüfung statt. Die Sicherheit steht bis zum letzten Tag der Restlaufzeit im Mittelpunkt. Es gibt keinen Sicherheitsrabatt“, so Scharf.

Nach dem Ablauf der im Atomgesetz des Bundes festgelegten Laufzeiten setzt die Staatsregierung auf den Rückbau der Kraftwerke.

Scharf: „Wir stehen zur Energiewende. An den gesetzlich festgelegten Restlaufzeiten wird nicht gerüttelt. Der Rückbau der Kernkraftwerke ist eine der größten umwelt- und sicherheitspolitischen Aufgaben der Zukunft. An den bisherigen Standorten sollen wieder grüne Wiesen entstehen. Die Sicherheit von Mensch und Umwelt steht dabei an erster Stelle.“

Einen Schwerpunkt im Strahlenschutz bildet beim Rückbau das neue Kompetenzzentrum Strahlenschutz in Kulmbach. Die Stilllegung ist gemäß dem Verursacherprinzip Aufgabe der Betreiber. Ein möglicher Rückbau wird von den Aufsichtsbehörden genauso intensiv beaufsichtigt wie der laufende Betrieb. Für die abgeschalteten Kernkraftwerke Isar 1 und Grafenrheinfeld sowie für Block B des Kernkraftwerks Gundremmingen haben die Kraftwerksbetreiber einen entsprechenden Antrag auf Stilllegung und Abbau bereits gestellt. Die Genehmigung erfolgt nur nach einer intensiven behördlichen Prüfung. Die Verfahren laufen noch.

Das Reaktorunglück von Tschernobyl vom 26. April 1986 hatte auch Auswirkungen auf Deutschland und Bayern. Inzwischen sind die Folgen aber kaum mehr spürbar: Die Luftwerte sind bereits seit Anfang der 1990er-Jahre wieder im Normalbereich. Das gilt inzwischen auch für Ackerböden und landwirtschaftliche Produkte. Einzig in manchen Waldgebieten findet sich in Pilzen noch Cäsium-137 als verbliebener relevanter Stoff. Auch Wildschweine können betroffen sein, da sie sich auch von Pilzen ernähren. Cäsium-137 hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren. Seit Tschernobyl hat sich die Belastung somit allein schon durch den radioaktiven Zerfall bereits halbiert. Damit kein belastetes Fleisch in den Handel kommt, wurde in Bayern ein Netz von qualifizierten Messstellen etabliert. Hier finden Messungen zur Einhaltung des Grenzwerts durch die Jäger statt.

Unmittelbar nach dem Reaktorunglück wurde ein deutschlandweites Messnetz für Radioaktivität in der Umwelt eingeführt. Dieses Messnetz umfasst in Bayern über 30 Stationen, die rund um die Uhr Umweltdaten erfassen. Die Messgeräte haben eine sehr niedrige Alarmschwelle. Zusätzlich werden im Rahmen eines allgemeinen Monitorings bayernweit pro Jahr rund 1.800 Messungen von Proben durchgeführt, beispielsweise von Böden.

Das Bayerische Landesamt für Umwelt hat eine neue Broschüre herausgegeben, die im Internet verfügbar ist unter http://www.bestellen.bayern.de/shoplink/lfu_stra_00041.htm. Hinweise zum Lebensmittelbereich gibt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

StMUV, Pressemitteilung v. 25.04.2016

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