Arbeitsministerin Müller: „Duale Ausbildung ist wichtige Basis für berufliche Zukunft und eine gleichwertige Alternative zum Studium“
Anlässlich des heute veröffentlichten Berufsbildungsberichts 2016 stellte Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller klar:
Die duale Ausbildung ist ein Grundstein auf dem viele Karrieren aufbauen. Wir brauchen auch weiterhin Nachwuchs für die klassische betriebliche Lehre. Und wir brauchen auch Betriebe, die diese Ausbildungsplätze anbieten. Denn nur so können die Unternehmen die notwendigen Fachkräfte für die Zukunft erhalten.“
Die Ministerin betonte, dass die Jugendlichen in Bayern bundesweit die besten Chancen für einen Ausbildungsplatz hätten.
Auch die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe in Bayern ist nach wie vor hoch“, so Müller.
Im März 2016 hatten sich 64.644 Bewerber bei den Arbeitsagenturen gemeldet, die Betriebe boten 85.841 Ausbildungsplätze an.
Gemeinsam mit der Wirtschaft setzen wir alles daran, die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe zu erhalten und die Attraktivität der dualen Ausbildung zu steigern. So fördern wir beispielsweise mit dem Programm ‚Fit for work‘ Ausbildungsbetriebe, die leistungsschwächere Jugendliche ausbilden. Denn eines ist klar: die demografische Entwicklung und der ungebrochene Trend zum Studium machen es in Zukunft noch schwerer, ausreichend Fachkräftenachwuchs zu finden. Es geht jetzt besonders darum, allen Jugendlichen und Eltern bewusst zu machen, dass eine fundierte Ausbildung eine gleichwertige Alternative zum Studium ist“, so die Ministerin abschließend.
Ende September 2015, dem Stichtag des Berufsbildungsberichts 2016, waren in Bayern noch 874 unversorgte Bewerber um einen Ausbildungsplatz registriert, bei 10.737 freien Ausbildungsplätzen.
StMAS, Pressemitteilung v. 27.04.2016
