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StMWi: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den bayerischen Arbeitsmarktzahlen für April 2016

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Aigner: „Bayerischer Arbeitsmarkt trotz Flüchtlingszustroms momentan stabil“

Die Arbeitslosenquote in Bayern lag im April 2016 bei durchschnittlich 3,6 Prozent und ist damit gegenüber dem Vormonat um 0,3 und dem Vorjahresmonat um 0,1 Prozentpunkte gefallen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt weiterhin deutlich über fünf Millionen. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner:

Der bayerische Arbeitsmarkt zeigt sich derzeit äußerst stabil und ist gut gerüstet, um sich der großen Herausforderung der Flüchtlingsintegration zu stellen.“

Experten sehen auf dem Arbeitsmarkt nun erste Effekte des Flüchtlingszustroms der vergangenen Monate. Aufgrund des anhaltenden Stellenaufbaus und der robusten Wirtschaft ist die Auswirkung auf die Arbeitsmarktzahlen aber momentan geringer als noch im Herbst 2015 angenommen.

Aigner weiter: „Es ist gut, dass die Bundesregierung jetzt ein Integrationsgesetz plant, das Flüchtlingen den Zugang zu Arbeitsmarkt und Ausbildung erleichtern soll. Der Grundsatz Fördern und Fordern entspricht unserer Linie beim bayerischen Integrationsgesetz. Die Menschen, die zu uns kommen, müssen bereit sein, sich zu integrieren und selbst einen Beitrag zu leisten. Wer sich hier verweigert, muss künftig mit Sanktionen rechnen.“

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 3,2 Prozent in der Oberpfalz und 4,4 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 6,3 Prozent.

StMWi, Pressemitteilung v. 28.04.2016