„Die Volkshochschule Passau steht für qualitätsvolle Bildung in der Region“
Für Asylsuchende mit Bleibeperspektive ist das Erlernen der deutschen Sprache der entscheidende Schritt zur aktiven Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Die bayerischen Volkshochschulen leisten mit ihren gezielten Programmen zur sprachlichen Erstorientierung einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung des umfangreichen Maßnahmen-Pakets der Staatsregierung. Es wurde auf den Weg gebracht, um Menschen mit Bleibeperspektive nach den Erfahrungen von Krieg und Flucht eine zweite Heimat zu geben“, betonte Staatssekretär Bernd Sibler heute beim Pressegespräch zum Thema „Integration und Deutschkurse“ an der Volkshochschule (VHS) Passau.
Die Volkshochschule Passau unterbreitete im Jahr 2015 an ihren 26 Standorten in der Region rund 94.000 Teilnehmern in etwa 4.600 Veranstaltungen ein vielfältiges Bildungsangebot zu Kultur, Gesellschaft, Gesundheit oder Sprache.
Die Volkshochschule Passau steht für qualitätsvolle Bildung in der Region und herausragendes Engagement für die Integration. Dazu gehören beispielsweise sechs Integrationskurse mit mehreren Modulen und rund 200 Deutschkurse für mehr als 2.500 Teilnehmer“, würdigte Staatssekretär Sibler die Leistungen der VHS.
Die VHS Passau ist eine von 216 Einrichtungen im Bayerischen Volkshochschulverband e. V., der Dachorganisation der bayerischen Volkshochschulen. Der Verband ist seit 1974 eine der drei staatlich anerkannten Landesorganisationen der Erwachsenenbildung in Bayern und arbeitet eng mit dem Bildungsministerium zusammen. Volkshochschulen werden vom Freistaat im Rahmen einer institutionellen Förderung unterstützt.
StMBW, Pressemitteilung v. 29.04.2016
