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StMBW: „i.s.i. – Innere Schulentwicklung und Schulqualität Innovationspreis 2016“ für acht bayerische Schulen

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Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, zeichnen Gewinner aus

Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bildungspakt Bayern, und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., haben heute in München den „i.s.i. – Innere Schulentwicklung und Schulqualität Innovationspreis 2016“ an acht bayerische Schulen verliehen.

Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich sagte bei der Preisverleihung:

Mit dem i.s.i.-Preis zeichnen wir Schulen in Bayern aus, die die Qualität ihres Bildungsangebots erfolgreich weiterentwickeln. Die i.s.i.-Preisträgerschulen 2016 zeichnen sich durch Innovationsgeist und durch nachhaltige Schulentwicklungsprozesse aus. Sie sind eine Bereicherung für die bayerische Schullandschaft.“

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, erklärte:

Mit dem ,i.s.i. – Innere Schulentwicklung und Schulqualität Innovationspreis‘ würdigen wir das große Engagement von Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern sowie externen Partnern, die sich gemeinsam in vorbildlicher Weise um die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Erziehung verdient gemacht haben. Permanente Schulentwicklung ist die Basis für ein leistungsfähiges Bildungssystem und damit wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg Bayerns.“

Der „i.s.i. – Innere Schulentwicklung und Schulqualität Innovationspreis“ wurde von der Stiftung Bildungspakt Bayern in diesem Jahr zum zehnten Mal ausgelobt. Er wird von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. exklusiv gefördert. Den i.s.i.-Preis erhalten Schulen, die in einem systematischen Schulentwicklungsprozess nachhaltig die Qualität von Unterricht und Erziehung verbessern und durch innovative Konzepte überzeugen. In der diesjährigen Wettbewerbsrunde lag ein besonderer Schwerpunkt auf dem Engagement der Schulen im Bereich „Lernen und Lehren“, hier im Speziellen auf Konzepten zur Sicherung des Lernerfolgs sowie zur individuellen Förderung, auf dem Lernen mit digitalen Medien und auf klassen-, jahrgangsstufen- und schulartübergreifender Zusammenarbeit.

Es haben sich insgesamt rund 65 Schulen beworben, 15 kamen in die engere Auswahl. Nun stehen die acht Gewinnerschulen der verschiedenen Schularten fest. Der erste Platz ist pro Schulart mit 10.000 Euro dotiert, alle weiteren nominierten Schulen erhalten je 1.000 Euro. In den Kategorien „Förderschulen“ und „Gymnasien“ teilen sich zwei Schulen den ersten Platz.

Alle nominierten Schulen können in das i.s.i.-Netzwerk aufgenommen werden. Der Austausch im Netzwerk soll dazu dienen, sich gegenseitig im Schulentwicklungsprozess zu unterstützen. Ziel ist es auch, dass die Netzwerkschulen als Ideengeber für andere Schulen fungieren.

Die Gewinner des i.s.i.-Preises 2016:

Förderschulen

  • Sophie-Scholl-Schule, Privates Förderzentrum an der Alpenklinik Santa Maria Oberjoch
  • Sonderpädagogisches Förderzentrum Pocking, Anne-Frank-Schule

Grundschulen

  • Friedrich-Hegel-Grundschule Nürnberg

Mittelschulen

  • Mittelschule München, Leipziger Straße 7

Realschulen

  • Staatliche Realschule Schonungen

Gymnasien

  • Max-Born-Gymnasium Germering
  • Humboldt-Gymnasium Vaterstetten in Baldham

Berufliche Schulen

  • Montessori Fachoberschule der Montessori-Zentrum München gemeinnützige GmbH in München

StMBW, Pressemitteilung v. 02.05.2016