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StMI: Eck bei Richtfest für Verwaltungs- und Hörsaalgebäude an der Hochschule Landshut

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Freistaat investiert mehr als neun Millionen Euro – Fertigstellung Ende 2016

Der Hochschulcampus am Lurzenhof erhält ein neues Gesicht. Bis Ende 2016 soll das neue Wahrzeichen der Hochschule Landshut fertig sein. Das gab heute Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck beim Richtfest des neuen Verwaltungs- und Hörsaalgebäudes bekannt:

Für mehr als neun Millionen Euro entsteht hier ein Anbau für die rund 400 Studenten und Dozenten, die das neue Haus gleichzeitig im Vorlesungsbetrieb nutzen können. Gleichzeitig setzen wir mit unserem Neubau in Sachen Energieeffizienz Maßstäbe. Die weitgehend natürliche Belichtung reduziert den Energiebedarf. Außerdem ist eine Nachtlüftung in den Obergeschossen möglich, was dazu führt, dass der Kühlenergiebedarf des Gebäudes reduziert wird“, erläuterte Eck beim Richtfest.

Die Hochschule Landshut wurde 1978 gegründet und ist sehr beliebt. Sie zählt mit mittlerweile knapp 5.500 Studentinnen und Studenten zu den größten Hochschulen Bayerns.

Nach dem Spatenstich im Juli 2015 konnte heute nach nur 40 Wochen Bauzeit der fertige Rohbau gefeiert werden. Staatssekretär Eck freut sich, dass knapp drei Viertel der Bauaufträge im Wettbewerb bei EU-weiten und nationalen Ausschreibungen an Bayerische Firmen vergeben wurden.

Das zeigt einmal mehr wie leistungsfähig, zuverlässig und kompetent unsere Wirtschaft ist“, so Eck.

Im Erdgeschoss des Neubaus entstehen zwei große Hör­säle für insgesamt 240 Studenten. Weiterhin können 150 Studenten in fünf Seminarräumen Vorlesun­gen verfolgen. Der flexible Grundriss ermöglicht das Zusammenschalten der Hörsäle und Seminarräume. Durch mobile Trennwände kann so das ganze Erdgeschoss für öffentlichkeitswirksame Veran­staltungen genutzt werden. Das drei­geschossige Foyer gibt den Veran­staltungen einen repräsentativen Rah­men.

Hier kann die Hochschule hauseigene Messen, wie zum Beispiel die studentische Karrierebörse abhalten“, erläuterte Eck.

In den zwei Obergeschossen ist in Zukunft die Verwaltung der Hoch­schule untergebracht. Ein Dachgarten über den großen Hörsälen wertet diesen Bereich zusätzlich auf.

StMI, Pressemitteilung v. 02.05.2016