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StMBW: Kultusminister Spaenle beim Bayerischen Realschullehrerverband – Pädagogische Arbeit bei Eltern, Gesellschaft und Wirtschaft hoch anerkannt

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Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte heute beim Frühjahrsempfang des Bayerischen Realschullehrerverbandes (brlv) in München die Realschule als „sehr leistungsfähige Schulart“. Für den Minister ermöglichen die Lehrerinnen und Lehrer der Realschulen mit ihrer intensiven pädagogischen Arbeit, dass die Kinder und Jugendlichen sich entsprechend ihrer individuellen Begabungen und Talente voll entfalten können.

Die Realschullehrkräfte verdienen unseren Dank. Sie bereiten ihre Schülerinnen und Schüler auf eine anspruchsvolle duale Berufsausbildung und auf einen weiteren Weg zur Hochschulreife zugleich vor: Die Realschule ist eine sehr starke Säule im differenzierten bayerischen Bildungswesen und steht in besonderer Weise für die Durchlässigkeit des Bayerischen Schulsystems – über die berufliche Bildung wie auch über die Angebote der Fachoberschule und der Berufsoberschule. Und sie ist bei Schülern, Eltern, Lehrkräften, in der Gesellschaft und der Wirtschaft hoch anerkannt“, so der Minister.

Dr. Spaenle bescheinigte den Realschulen im Freistaat eine vorbildliche Fremdsprachenbildung und Vermittlung von wirtschaftlichen Kenntnissen sowie eine „Pionierrolle in der digitalen Bildung“. Mit der Konzeption des Unterrichtsfachs Informationstechnologie, mit der intensiven Nutzung von digitalen Lernplattformen, mit der Teilnahme an Modellversuchen wie Lernreich 2.0 usw. dokumentiere die Realschule diese Rolle. Auch die MINT-Fächer spielten im Schulalltag an den Realschulen eine wichtige Rolle – beispielhaft nannte der Minister die Initiative MINT21.

Rund 232.000 Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit Realschulen in Bayern.

StMBW, Pressemitteilung v. 10.05.2016