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StMBW: Bayerns Wissenschaftsminister Spaenle zum 40jährigen Bestehen der Landesstelle für nichtstaatliche Museen

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„Kompetente und unverzichtbare Partnerin beim Schutz und Erhalt unseres kulturellen Erbes“

Als „leistungsstarke Dienstleistungsbehörde, die den Museen kompetenten Rat und Service anbietet“, hat heute Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle die Landesstelle für nichtstaatliche Museen bezeichnet. Anlass war eine Feierstunde in München zum 40jährigen Bestehen der Landesstelle.

Die Bayerische Landesstelle für nichtstaatliche Museen ist als Service- und Beratungseinrichtung die größte ihrer Art in ganz Europa.“

Damit betonte der Minister die Bedeutung der Einrichtung, bei der Kulturwissenschaftler, Archäologen, Restauratoren und Gestalter als Ansprechpartner für die rund 1.200 nichtstaatlichen Museen im Freistaat fungieren. Auch finanziell habe der Kulturstaat Bayern die nichtstaatlichen Museen massiv gefördert, allein in den vergangenen 10 Jahren mit rund 23 Millionen Euro. Die geplante Verlagerung des Sitzes der Landesstelle von München nach Weißenburg in Mittelfranken will Minister Spaenle gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestalten.

Die Landesstelle hat sich als kompetente und unverzichtbare Partnerin bei Schutz und Erhalt unseres kulturellen Erbes erwiesen“, so der Minister.

Sie sei damit ein wichtiger Teil des Landesamts für Denkmalpflege, dem sie organisatorisch angehört. Minister Spaenle dankte den hoch engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesstelle, die seit 2014 von Dr. Astrid Pellengahr geleitet wird.

Die Landesstelle war 1976 gegründet worden war, um die vielfältigen nichtstaatlichen Museen, also etwa die kommunalen, die kirchlichen Museen, die Vereins-, Stiftungs- und Firmen und Privatmuseen bei ihrer Sammlungs- und Präsentationsarbeit zu unterstützen. Ihre Aufgabenschwerpunkte haben sich im Laufe der vier Jahrzehnte stark gewandelt, derzeit liegen Schwerpunkte z. B. bei der Provenienzforschung, der Digitalisierung und der Inklusion.

StMBW, Pressemitteilung v. 10.06.2016