Eine Millionen Euro Finanzhilfen für Unterfranken / 3,2 Millionen Euro für Oberbayern / Drei Millionen Euro für Niederbayern / 3,1 Millionen Euro für die Oberpfalz / 2,3 Millionen Euro für Schwaben / 1,8 Millionen Euro für Oberfranken / 2,3 Millionen Euro für Mittelfranken
Bayernweit stehen 2016 rund 16,6 Millionen Euro Fördermittel aus diesem Programm bereit. Die Finanzhilfen werden zu etwa gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks:
Mit der Förderung helfen wir den Ländern und Kommunen bei der Bewältigung des demografischen und ökonomischen Wandels. Angesichts der starken Zuwanderung ist der Städtebau ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Integration aller Bevölkerungsgruppen. Unsere Förderung zielt darauf, Anpassungen der sozialen Infrastruktur und öffentlichen Wege und Plätze zu ermöglichen.“
Die Liste aller Projekte sowie weitere Informationen zum Programm „Kleinere Städte und Gemeinden- überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ finden Sie im Internet unter http://www.staedtebaufoerderung.bayern.de.
Unterfranken
Rund eine Millionen Euro gibt es dieses Jahr vom Freistaat für Kommunen in Unterfranken, die gemeinsam Projekte entwickeln. Das gab heute Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck bekannt. Zusammen mit den Eigenanteilen der Kommunen und den Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ stehen damit rund 1,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Gerade kleine Städte, Märkte und Gemeinden wollen wir mit diesem Programm stärken. Unterstützen wollen wir Kommunen, die sich mit ihren interkommunalen Projekten für die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge engagieren“, so Eck.
In Unterfranken arbeiten im Rahmen des Programms insgesamt 58 Städte, Märkte und Gemeinden in sieben interkommunalen Kooperationen zusammen. Davon erhalten acht Kommunen dieses Jahr Unterstützung in Höhe von rund einer Millionen Euro.
Eck: „Wenn Kommunen gemeinsam ihre Siedlungsflächen strukturieren, können sie beim Planen Fläche einsparen. Das ist in Zeiten von Klimawandel und Energiewende sehr vorbildlich. Auch Kommunen, die beispielhaft ihren Leerstand nutzen und darin Wohnungen oder Gewerbe unterbringen, erhalten von uns Unterstützung. Aber auch die Umnutzung von leer stehenden Gebäuden zu touristischen oder kulturellen Attraktionen ist förderfähig.“
Ein aktuelles Projekt in Unterfranken ist beispielweise der Umbau des ehemaligen Gefrierhauses in ein Dorfgemeinschaftshaus im Stadtteil Sulzbach der Stadt Hofheim in Unterfranken. Zudem konnte dieses Jahr die Kooperation ‚NES-Allianz“ mit 14 Kommunen neu in das Programm aufgenommen werden.
Interkommunale Kooperationen im Programm Kleinere Städte und Gemeinden in Unterfranken – folgende Gemeinden werden in 2016 gefördert:
Allianz Hofheimer Land
- Hofheim i. Ufr., 120.000 Euro
Brückenauer Rhönallianz
- Bad Brückenau, 150.000 Euro
Grabfeldallianz
- Sulzfeld, 108.000 Euro
Kreuzbergallianz
- Bischofsheim a.d.Rhön, 30.000 Euro
- Oberelsbach, 180.000 Euro
Odenwaldallianz
- Amorbach, 342.000 Euro
NES-Allianz
- Hohenroth, 42.000 Euro
Streutalallianz
- Mellrichstadt, 30.000 Euro
Oberbayern
Rund 3,2 Millionen Euro gibt es dieses Jahr vom Freistaat für Kommunen in Oberbayern, die gemeinsam Projekte entwickeln. Das gab heute Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bekannt. Zusammen mit den Eigenanteilen der Kommunen und den Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ stehen damit rund fünf Millionen Euro zur Verfügung.
Wir wollen mit diesem Programm gerade die kleinen Städte, Märkte und Gemeinden unterstützen, die sich mit ihren interkommunalen Projekten für die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge engagieren“, so Herrmann.
In Oberbayern arbeiten im Rahmen des Programms insgesamt 70 Städte, Märkte und Gemeinden in 16 interkommunalen Kooperationen zusammen. Davon erhalten 40 Kommunen dieses Jahr Unterstützung in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro. Der Fokus liegt dabei auf dem Erhalt der Ortskerne.
Herrmann: „Wenn Kommunen zusammenarbeiten, können sie durch gemeinsames Strukturieren und Planen Fläche einsparen. Das ist in Zeiten von Klimawandel und Energiewende ein Muss. Auch Kommunen, die durch geschicktes Leerstandsmanagement mehr Wohnungen schaffen und gewerbliche, touristische oder kulturelle Konzepte entwickeln, erhalten von uns Unterstützung.“
Aktuelle Projekte in Oberbayern sind beispielweise der Bau des dritten und letzten Bauabschnitts der Umgestaltung der Ortsmitte um den Kirchplatz in der Gemeinde Maitenbeth oder die Vorbereitung zur Umnutzung der Waldbauernschule in der Gemeinde Scheyern.
Folgende Gemeinden in Oberbayern erhalten dieses Jahr Fördermittel aus dem Programm:
Achentalgemeinden
- Grabenstätt, 48.000 Euro
- Grassau, 30.000 Euro
- Marquartstein, 30.000 Euro
- Übersee, 60.000 Euro
- Unterwössen, 180.000 Euro
- Vachendorf, 60.000 Euro
AG Lechfeldgemeinden
- Obermeintingen, 60.000 Euro
Ammergauer Alpen
- Bad Kohlgrub, 30.000 Euro
- Oberammergau, 60.000 Euro
Ampertalgemeinden
- Allershausen, 90.000 Euro
- Fahrenzhausen, 60.000 Euro
- Kranzberg, 48.000 Euro
ARGE Südliches Trauntal
- Ruhpolding, 705.000 Euro
- Siegsdorf, 30.000 Euro
ARGE Urdonautal
- Nassenfels, 30.000 Euro
Dorfkultur-Verbund Rupertwinkel
- Feichten a.d.Alz, 150.000 Euro
- Perach, 48.000 Euro
- Tyrlaching, 96.000 Euro
Fünf Talkesselgemeinden
- Berchtesgaden, 30.000 Euro
- Bischofwiesen, 48.000 Euro
- Ramsau b.Berchtesgaden, 42.000 Euro
- Schönau a.Königssee, 90.000 Euro
Inn-Moränenland
- Aschau a.Inn, 72.000 Euro
- Gars a.Inn, 30.000 Euro
- Kraiburg a. Inn, 30.000 Euro
Isen-Rott-Region
- Buchbach, 36.000 Euro
- Oberbergkirchen, 48.000 Euro
- Schwindegg, 30.000 Euro
Kooperation Hungerbachtal
- Eglfing, 60.000 Euro
- Huglfing, 114.000 Euro
- Oberhausen, 30.000 Euro
Kulturregion an Alz und Mörnbach
- Unterneukirchen, 60.000 Euro
Lebensader B12
- Haag i.OB, 30.000 Euro
- Maitenbeth, 120.000 Euro
Loisachtal
- Farchant, 90.000 Euro
Region Priental
- Aschau i.Chiemgau, 60.000 Euro
- Bernau a.Chiemsee, 48.000 Euro
- Frasdorf, 48.000 Euro
Stadt-Umland-Kooperation Pfaffenhofen
- Pfaffenhofen a.d.Ilm, 60.000 Euro
- Scheyern, 180.000 Euro
Niederbayern
Rund drei Millionen Euro gibt es dieses Jahr vom Freistaat für Kommunen in Niederbayern, die gemeinsam Projekte entwickeln. Das gab heute Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bekannt. Zusammen mit den Eigenanteilen der Kommunen und den Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ stehen damit rund 4,4 Millionen Euro zur Verfügung.
Wir wollen mit diesem Programm gerade die kleinen Städte, Märkte und Gemeinden unterstützen, die sich mit ihren interkommunalen Projekten für die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge engagieren“, so Herrmann.
In Niederbayern arbeiten im Rahmen des Programms insgesamt 19 Städte, Märkte und Gemeinden in vier interkommunalen Kooperationen zusammen. Davon erhalten elf Kommunen dieses Jahr Unterstützung in Höhe von rund drei Millionen Euro.
Herrmann: „Wenn Kommunen zusammenarbeiten, können sie durch gemeinsames Strukturieren und Planen Fläche einsparen. Das ist in Zeiten von Klimawandel und Energiewende ein Muss. Auch Kommunen, die durch geschicktes Leerstandsmanagement mehr Wohnungen schaffen und gewerbliche, touristische oder kulturelle Konzepte entwickeln, erhalten von uns Unterstützung.“
Ein aktuelles Projekt in Niederbayern ist beispielweise die Sanierung und Umnutzung des ehemaligen Postsaals, für interkommunale Vereins- und Veranstaltungsräume in Eichendorf.
Folgende Gemeinden in Niederbayern erhalten dieses Jahr Fördermittel aus dem Programm:
AG Milchstraße
- Aham, 30.000 Euro
- Eichendorf, 1.200.000 Euro
- Frontenhausen, 540.000 Euro
Gemeinden am Unteren Inn
- Neuburg a. Inn, 30.000 Euro
- Neuhaus a. Inn, 30.000 Euro
IG Altmühltal
- Essing, 420.000 Euro
- Ihrlerstein, 60.000 Euro
- Painten, 360.000 Euro
Ilzer Land
- Hutthurm, 120.000 Euro
- Perlesreut, 160.000 Euro
- Röhrnbach, 30.000 Euro
Oberpfalz
Rund 3,1 Millionen Euro gibt es dieses Jahr vom Freistaat für Kommunen in der Oberpfalz, die gemeinsam Projekte entwickeln. Das gab heute Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bekannt. Zusammen mit den Eigenanteilen der Kommunen und den Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ stehen damit rund 4,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Wir wollen mit diesem Programm gerade die kleinen Städte, Märkte und Gemeinden unterstützen, die sich mit ihren interkommunalen Projekten für die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge engagieren“, so Herrmann.
In der Oberpfalz arbeiten im Rahmen des Programms insgesamt 40 Städte, Märkte und Gemeinden in sechs interkommunalen Kooperationen zusammen. Davon erhalten elf Kommunen dieses Jahr Unterstützung in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro. Der Fokus liegt dabei auf dem Erhalt der Ortskerne.
Herrmann: „Wenn Kommunen zusammenarbeiten, können sie durch gemeinsames Strukturieren und Planen Fläche einsparen. Das ist in Zeiten von Klimawandel und Energiewende ein Muss. Auch Kommunen, die durch geschicktes Leerstandsmanagement mehr Wohnungen schaffen und gewerbliche, touristische oder kulturelle Konzepte entwickeln, erhalten von uns Unterstützung.“
Aktuelle Projekte in der Oberpfalz sind beispielweise die Modernisierung des ehemaligen Thammeranwesens zur Schaffung eines Seniorentreffs in der Gemeinde Winklarn oder die Sanierung des Gemeinschaftshauses in der Gemeinde Reichenbach.
Folgende Gemeinden in der Oberpfalz erhalten dieses Jahr Fördermittel aus dem Programm:
Brückenland Bayern-Böhmen
- Niedermurach, 80.000 Euro
- Winklarn, 400.000 Euro
Generationennetzwerk
- Pyrbaum, 180.000 Euro
Haidenaabtal
- Pressath, 60.000 Euro
- Schwarzenbach, 60.000 Euro
- Trabitz, 30.000 Euro
Neumarkter Land
- Berching, 1.290.000 Euro
- Seubersdorf i.d.OPf., 240.000 Euro
- Velburg, 60.000 Euro
Regental
- Nittenau, 180.000 Euro
- Reichenbach, 480.000 Euro
Schwaben
Rund 2,3 Millionen Euro gibt es dieses Jahr vom Freistaat für Kommunen in Schwaben, die gemeinsam Projekte entwickeln. Das gab heute Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bekannt. Zusammen mit den Eigenanteilen der Kommunen und den Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ stehen damit rund 3,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Wir wollen mit diesem Programm gerade die kleinen Städte, Märkte und Gemeinden unterstützen, die sich mit ihren interkommunalen Projekten für die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge engagieren“, so Herrmann.
In Schwaben arbeiten im Rahmen des Programms insgesamt 25 Städte, Märkte und Gemeinden in acht interkommunalen Kooperationen zusammen. Davon erhalten 18 Kommunen dieses Jahr Unterstützung in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro.
Herrmann: „Wenn Kommunen zusammenarbeiten, können sie durch gemeinsames Strukturieren und Planen Fläche einsparen. Das ist in Zeiten von Klimawandel und Energiewende ein Muss. Auch Kommunen, die durch geschicktes Leerstandsmanagement mehr Wohnungen schaffen und gewerbliche, touristische oder kulturelle Konzepte entwickeln, erhalten von uns Unterstützung.“
Ein aktuelles Projekt in Schwaben ist beispielweise der Umbau eines Bauhofsgebäudes zu einem interkommunalen Jugendzentrum in der Gemeinde Syrgenstein.
Folgende Gemeinden in Schwaben erhalten dieses Jahr Fördermittel aus dem Programm:
AG Bachtal
- Bachhagel, 30.000 Euro
- Syrgenstein, 120.000 Euro
AG Höchstädt/Lutzingen
- Höchstädt a.d.Donau, 240.000 Euro
- Lutzingen, 280.000 Euro
AG Lechfeldgemeinden
- Graben, 282.000 Euro
- Klosterlechfeld, 330.000 Euro
- Untermeitingen, 210.000 Euro
AG Nördliches Oberallgäu
- Altusried, 30.000 Euro
- Dietmannsried, 30.000 Euro
- Haldenwang, 30.000 Euro
- Lauben, 30.000 Euro
Leiblachgemeinden
- Heimenkirch, 30.000 Euro
- Opfenbach, 30.000 Euro
Oberallgäuer Kommunalnetzwerk
- Buchenberg, 30.000 Euro
- Durach, 90.000 Euro
- Waltenhofen, 240.000 Euro
Salzstraße – Gemeinden
- Weiler-Simmerberg, 60.000 Euro
- Oberstaufen, 180.000 Euro
Oberfranken
Rund 1,8 Millionen Euro gibt es dieses Jahr vom Freistaat für Kommunen in Oberfranken, die gemeinsam Projekte entwickeln. Das gab heute Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bekannt. Zusammen mit den Eigenanteilen der Kommunen und den Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ stehen damit rund 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Wir wollen mit diesem Programm gerade die kleinen Städte, Märkte und Gemeinden unterstützen, die sich mit ihren interkommunalen Projekten für die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge engagieren“, so Herrmann.
In Oberfranken arbeiten im Rahmen des Programms insgesamt 58 Städte, Märkte und Gemeinden in zwölf interkommunalen Kooperationen zusammen. Davon erhalten zwölf Kommunen dieses Jahr Unterstützung in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro.
Herrmann: „Wenn Kommunen zusammenarbeiten, können sie durch gemeinsames Strukturieren und Planen Fläche einsparen. Das ist in Zeiten von Klimawandel und Energiewende ein Muss. Auch Kommunen, die durch geschicktes Leerstandsmanagement mehr Wohnungen schaffen und gewerbliche, touristische oder kulturelle Konzepte entwickeln, erhalten von uns Unterstützung.“
Aktuelle Projekte in Oberfranken sind beispielweise die Sanierung und Umnutzung der Schlossanalge in Etmannnsberg sowie die Neuordnung und städtebauliche Aufwertung des Ortskerns in Wallenfels.
Folgende Gemeinden in Oberfranken erhalten dieses Jahr Fördermittel aus dem Programm:
ARGE Rennsteig
- Ludwigsstadt, 160.000 Euro
- Teuschnitz, 160.000 Euro
Frankenpfalz im Fichtelgebirge
- Emtmannsberg, 408.000 Euro
Fränkische Schweiz
- Effeltrich, 60.000 Euro
- Eggolsheim, 120.000 Euro
Initiative Rodachtal
- Bad Rodach, 60.000 Euro
Lebensqualität durch Nähe
- Presseck, 48.000 Euro
Markgräfliches Bischofsland
- Goldkronach, 60.000 Euro
- Marktschorgast, 80.000 Euro
Oberes Rodachtal
- Nordhalben, 40.000 Euro
- Steinwiesen, 160.000 Euro
- Wallenfels, 408.000 Euro
Mittelfranken
Rund 2,3 Millionen Euro gibt es dieses Jahr vom Freistaat für Kommunen in Mittelfranken, die gemeinsam Projekte entwickeln. Das gab heute Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bekannt. Zusammen mit den Eigenanteilen der Kommunen und den Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ stehen damit rund 3,8 Millionen Euro zur Verfügung.
Wir wollen mit diesem Programm gerade die kleinen Städte, Märkte und Gemeinden unterstützen, die sich mit ihren interkommunalen Projekten für die Sicherung und Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge engagieren“, so Herrmann.
In Mittelfranken arbeiten im Rahmen des Programms insgesamt 41 Städte, Märkte und Gemeinden in acht interkommunalen Kooperationen zusammen. Davon erhalten 18 Kommunen dieses Jahr Unterstützung in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro.
Herrmann: „Wenn Kommunen zusammenarbeiten, können sie durch gemeinsames Strukturieren und Planen Fläche einsparen. Das ist in Zeiten von Klimawandel und Energiewende ein Muss. Auch Kommunen, die durch geschicktes Leerstandsmanagement mehr Wohnungen schaffen und gewerbliche, touristische oder kulturelle Konzepte entwickeln, erhalten von uns Unterstützung.“
Ein aktuelles Projekt in Mittelfranken ist beispielweise die Umgestaltung der Ortsmitte in Markt Erlbach. Zudem konnte dieses Jahr die Kooperation ‚Allianz Burgbernheim‘ neu in das Programm aufgenommen werden.
Folgende Gemeinden in Mittelfranken erhalten dieses Jahr Fördermittel aus dem Programm:
Allianz Altmühl-Mönchswald
- Merkendorf, 42.000 Euro
- Ornbau, 30.000 Euro
Allianz Aurach-Zenn
- Emskirchen, 90.000 Euro
- Hagenbüchach, 30.000 Euro
- Markt Erlbach, 240.000 Euro
- Neuhof a.d.Zenn, 120.000 Euro
- Obernzenn, 30.000 Euro
- Wilhelmsdorf, 150.000 Euro
Allianz Burgbernheim
- Illesheim, 30.000 Euro
Fränkisches Rezattal
- Windsbach, 346.000 Euro
Hesselberg
- Wassertrüdingen, 240.000 Euro
Kooperation Bibert-/ Schwabachtal
- Ammerndorf, 30.000 Euro
- Großhabersdorf, 300.000 Euro
- Roßtal, 60.000 Euro
Ortsverbund Mittlerer Aischgrund
- Dachsbach, 219.000 Euro
- Gerhardshofen, 90.000 Euro
- Münchsteinach, 150.000 Euro
- Vestenbergsgreuth, 150.000 Euro
StMI, kumulierte Pressemitteilungen Nr. S30, M102-M107 v. 10.06.2016 (die Überschrift – „Schlagzeile“ – wurde redaktionell formuliert)