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StMBW: „Der Tod von Hochschulpräsident Pötzl ist ein großer Verlust für Bayerns Hochschullandschaft, für Oberfranken und die Hochschule Coburg“

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Als „großen Verlust für Bayerns Hochschullandschaft, für Oberfranken und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg“ bezeichnete Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle den Tod des langjährigen Präsidenten der Hochschule Coburg Prof. Dr. Michael Pötzl am Wochenende.

Prof. Pötzl lehrte seit 2001 an der Fachhochschule Coburg als Professor für Bauingenieurwesen und engagierte sich nachhaltig für die Entwicklung der Hochschule in Westoberfranken. Bereits 2004 wurde er zum Vizepräsidenten der Hochschule für den Bereich Forschung und Transfer gewählt, 2009 zum Präsidenten. In diesem Amt war er 2014 auf weitere fünf Jahre bestätigt worden.

Die Entwicklungen an der Hochschule Coburg in seiner Amtszeit belegen seine enorme Tatkraft“, so der Minister.

Eigens erinnerte der Minister an folgende Aspekte:

Präsident Pötzl hat den Coburger Weg eingeführt, einen neuen Typus des Studiums mit studiengangs- und fächerübergreifenden Lehrveranstaltungen, einer Verbesserung der Studienbedingungen und Erhöhung des Studienerfolgs.

Prof. Pötzl hat die Weichen für das Bauprogramm 2021 der Hochschule gestellt, das Leuchtturmprojekte wie den Neubau „Zentrum für Mobilität und Energie“ und den Neubau eines IT- und Medienzentrums umfasst.

Präsident Pötzl wirkte maßgeblich an der Vereinbarung der vier oberfränkischen Hochschulen zur TechnologieAllianzOberfranken (TAO) und deren Umsetzung mit. Bei TAO arbeiten die zwei Universitäten und die zwei Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Oberfranken zusammen, um ihre Synergieeffekte auf Lehr- und Forschungsebene zu nutzen und weiter auszubauen.

Während seiner Amtszeit war die Zahl der Studierenden weiter auf fast 5.000 angewachsen.

StMBW, Pressemitteilung v. 13.06.2016

Redaktioneller Hinweis: Vgl. auch die Pressemitteilungen von Hochschule Bayern e.V. und der HRK.