Aktuelles

Staatskanzlei: Ausbau der außeruniversitären Forschung in Unterfranken

©pixelkorn - stock.adobe.com

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Erfolgreichen Weg konsequent fortsetzen“

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner spricht sich für einen weiteren Ausbau der außeruniversitären Forschungslandschaft in Unterfranken aus.

Aigner: „Unterfranken ist schon jetzt ein erstklassiger Forschungsstandort, gerade im Bereich der außeruniversitären Forschung. Diesen Weg müssen wir konsequent weitergehen.“

Die Staatsregierung habe mit ihrer aktiven Ansiedlungspolitik dazu beigetragen, dass innovative Infrastrukturen entstehen.

Aigner: „Die Aktivitäten bundesweiter Forschungsgesellschaften wie der Fraunhofer-Gesellschaft erhöhen die Attraktivität der Region deutlich.“

Als konkretes Beispiel nannte Aigner die Fraunhofer-Projektgruppe für Werkstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (IWKS) in Alzenau, die 2011 eingerichtet wurde. Beim Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) zeigte sich die Ministerin zuversichtlich, dass sich Würzburg im bundesweiten Wettbewerb durchsetzen wird.

Einen wichtigen Beitrag haben der Ministerin zufolge die Initiativen des Freistaates zur Förderung der unterfränkischen Forschungslandschaft geleistet.

Aigner: „Wir investieren viel in Unterfranken, weil wir an das Potenzial der Region glauben. So haben wir Bad Neustadt an der Saale mit einer Förderung von 7 Millionen Euro zur Modellstadt für Elektromobilität aufgebaut. Und Unterfranken ist eine der Schwerpunktregionen von BAYERN DIGITAL: Mit Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg kommen drei der 20 neuen Professuren, die wir am Zentrum Digitalisierung.Bayern einrichten, nach Unterfranken.“

Beim bayernweiten Wettbewerb um digitale Gründerzentren konnte sich der gemeinsame Antrag aus Mainfranken durchsetzen.

Das ‚Zentrum für Digitale Innovationen‘ (ZDI) an den Standorten Würzburg, Bad Kissingen und Schweinfurt und ist eines der Gründerzentren, die von der Jury ausgewählt wurden. Zusätzlich wollen wir am Bayerischen Untermain ein weiteres Gründerzentrum einrichten. Damit lösen wir für Unterfranken einen echten Innovationsschub aus“, sagte die Ministerin.

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 05.07.2016