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StMAS: „Stadtentwicklung barrierefrei gedacht – Treuchtlingen ist ein großes Vorbild!“

Eine Stadt ohne Hindernisse – das ist die Idee. Treuchtlingen hat sich auf den Weg gemacht, möglichst viele Barrieren abzubauen.

Dass Barrierefreiheit in der Stadtentwicklung großgeschrieben wird, kann man hier an unzähligen Beispielen erkennen. Allein der Raum, den Barrierefreiheit im Internetauftritt der Stadt einnimmt, ist beachtlich. Bürger und Besucher können sich zu diesem Thema umfassend informieren“, stellte Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger heute bei der Vorstellung der Projekte zum Abbau von Barrieren in Treuchtlingen fest.

Besonders beeindruckend war für ihn, „dass die Entwicklung ganz eindeutig nicht beim Erreichten halt macht, sondern eine Vielzahl von Projekten für noch mehr Barrierefreiheit geplant sind.“

Mit dem Signet „Bayern Barrierefrei – Wir sind dabei!“ will die Staatsregierung Partner sichtbar machen, die sich für die Barrierefreiheit in Bayern konkret und beachtlich engagieren.

Unser Ziel ist es, dass Menschen mit und ohne Behinderung zusammen wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen können. Der Freistaat investiert dafür viel Geld, er ist aber auch auf Partner angewiesen, die den Abbau von Barrieren unterstützen. Wir freuen uns sehr, in der Stadt Treuchtlingen einen solchen starken Partner gefunden zu haben“, so Hintersberger weiter.

Das Signet nahm Bürgermeister Werner Baum entgegen und schilderte, warum der Stadt das Thema Barrierefreiheit so wichtig ist:

Als touristisch geprägte Stadt mit Thermalbad und Heilquellen-Kurbetrieb, aber auch als Standort vieler sozialer Einrichtungen, wie z.B. Regens-Wagner, der AWO, dem BRK und der Rummelsberger Altmühltal Werkstätten, ist es uns wichtig, das Thema Barrierefreiheit anzugehen und umzusetzen, um so unseren Bürgern das Leben, Wohnen und Arbeiten in Treuchtlingen so angenehm und komfortabel wie möglich zu gestalten.

Barrierefreiheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Alle sind gefordert. Wir brauchen breite Akzeptanz und Unterstützung aller Beteiligten. Dazu müssen Bund, Land, Kommunen, Wirtschaft, alle in unserer Gesellschaft gemeinsam ihren Beitrag leisten. Deshalb ist Barrierefreiheit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft.“

Bayern treibt mit dem Programm „Bayern barrierefrei“ den Abbau von Barrieren gezielt voran. Im Doppelhaushalt 2015/16 stehen dafür 221 Millionen Euro zur Verfügung.

StMAS, Pressemitteilung v. 14.09.2016