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StMBW & StMI: Grundsteinlegung für Operatives Zentrum Uniklinik Erlangen – 180 Millionen Euro Baukosten

Heute legten Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle und Bauminister Joachim Herrmann gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor der Universitätsklinik Erlangen, Prof. Dr. Heinrich Iro, und Universitätspräsident Prof. Dr. Joachim Hornegger den Grundstein für das Operative Zentrum des Universitätsklinikums Erlangen / „Aushängeschild für die Forschungslandschaft und Hochschulmedizin in Bayern und in ganz Deutschland“

Wissenschaftsminister Spaenle betonte in seiner Ansprache:

Das operative Zentrum für die Chirurgischen Fächer des Universitätsklinikums ist ein Herzstück in der Entwicklung des Universitätsklinikums Erlangen. Für rund € 180 Mio. werden in dem hochmodernen Klinikgebäude am Maximiliansplatz u. a. 20 Operationssäle, 42 Intensiv-Betten, eine Zentral-Sterilisation sowie ein Hubschrauberlandeplatz verwirklicht. Die Baumaßnahme ist ein klares Bekenntnis zum Standortort Erlangen und des festen Willens, das Universitätsklinikum weiter auszubauen. Das Universitätsklinikum der Universität Erlangen-Nürnberg ist ein Aushängeschild für die Forschungslandschaft und Hochschulmedizin in Bayern und in ganz Deutschland.“

Der Minister dankte dem Bayerischen Landtag für die Freigabe der Mittel für das Klinikgebäude.

Innen- und Bauminister Joachim Herrmann:

Beim Neubau haben wir die Anforderungen der geltenden Energieeinsparverordnung deutlich übertroffen. Durch den Einsatz modernster Gebäudetechnik und dem hochgedämmten, kompakten Baukörper sparen wir kräftig CO2 ein. Das zeigt, dass sich innovatives und ressourcenschonendes Bauen auch positiv auf die Betriebskosten auswirken wird.“

Der Neubau, der eine Nutzfläche von rund 15.000 Quadratmetern umfasst, fügt sich in ein Struktur- und Entwicklungskonzepts des Universitätsklinikums ein,. das die Neubauten des Nicht-Operativen Zentrums I, des Nicht-Operativen Zentrums II, des Bettenhauses, des Translational Research Centers und des C-Baus der Kinderklinik umfasst. Er soll 2021 fertiggestellt werden.

StMBW & StMI, Pressemitteilung v. 20.09.2016