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StMAS: Erstaufnahmeeinrichtung in Bayernkaserne schließt zum Ablauf des Jahres

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Die Erstaufnahmeeinrichtung auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne im Norden von München wird ihren Betrieb zum Jahresende einstellen. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller dankte der Landeshauptstadt München für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren:

Die Nutzung der Bayernkaserne als Erstaufnahmeeinrichtung war von vorneherein zeitlich befristet, da die Landeshauptstadt München auf dem in ihrem Eigentum stehenden Gelände mittelfristig Wohnraum schaffen möchte. Deshalb wird die Regierung von Oberbayern zum Jahresende den Betrieb dort einstellen. Ich danke der Landeshauptstadt und allen voran Oberbürgermeister Dieter Reiter für die konstruktive Zusammenarbeit bei der Überlassung von Teilen der Bayernkaserne an den Freistaat.“

Bis auf Weiteres wird das Unterkunftsgebäude in der Lotte-Branz-Straße 2 anstelle der Bayernkaserne als Kurzaufnahmeeinrichtung dienen.

Die Ministerin bedauerte es, dass die geplante Kurzaufnahmeeinrichtung in Fürstenfeldbruck als Ersatz für die Nutzung der Bayernkaserne noch nicht realisiert werden kann:

Die Gespräche mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben aus einer Reihe von Gründen mehr Zeit in Anspruch genommen, als dies ursprünglich geplant war. Deshalb lässt sich das angedachte Konzept für eine Kurzaufnahme in Fürstenfeldbruck nicht mehr bis zum Jahresende umsetzen. Wir setzen aber die Gespräche mit der Stadt Fürstenfeldbruck fort. Bis auf Weiteres wird die Bundes-Liegenschaft des ehemaligen Fliegerhorsts mit seinen bereits jetzt bestehenden Unterkunftskapazitäten im Zusammenspiel mit der Interimslösung in München für einen reibungslosen Ablauf der Erstaufnahme in Oberbayern sorgen“, so Müller abschließend.

StMAS, Pressemitteilung v. 30.09.2016