Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller begrüßte die Einigung des Koalitionsausschusses beim Entgeltgleichheitsgesetz:
Die Gründe für die Lohnlücke zwischen Frauen und Männer sind unterschiedlich: Zum einen fehlen Frauen in bestimmten höher bezahlten Berufen, insbesondere in den naturwissenschaftlich-technischen Branchen. Zum anderen unterbrechen sie ihre Erwerbstätigkeit häufiger als Männer, um Kinder zu erziehen oder Angehörige zu pflegen. Auch wenn sich so rund zwei Drittel der Lohnlücke erklären lassen, offenbaren sich dadurch strukturelle Unterschiede“, so die Ministerin und weiter:
„Deshalb ist es auch unser Ziel, diese Lohnlücke zu schließen. Ich begrüße daher die gestrige Einigung im Koalitionsausschuss. Sie stellt eine vernünftige Balance zwischen den Interessen der Mitarbeiterinnen an einer gerechten Bezahlung und den Interessen der Unternehmen an einer praktikablen Handhabung dar.“
StMAS, Pressemitteilung v. 07.10.2016
Redaktioneller Hinweis
Vgl. folgende Tweets:
.@marcusweinberg Entgeltgleichheitsgesetz mit Maß https://t.co/74qkhGV1ik
— CDU/CSU (@cducsubt) October 6, 2016
Der Einsatz hat sich gelohnt: Wir haben einen Durchbruch im Koalitionsausschuss für mehr #Lohngerechtigkeit erreicht! @ManuelaSchwesig pic.twitter.com/67uoKnTFWx
— SPD-Fraktion im Bundestag (@spdbt) October 6, 2016