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Bayerischer Rechts- und Verwaltungsreport (BayRVR)

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Bundesamt für Statistik: Öffentliches Finanz­vermögen im Jahr 2015 um 3,1% gestiegen

19. Oktober 2016 by Klaus Kohnen

Das Finanzvermögen des Öffentlichen Gesamthaushalts (Bund, Länder, Gemeinden/ Gemeindeverbände und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) beim nicht-öffentlichen Bereich belief sich zum Jahresende 2015 auf € 555,5 Mrd. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich damit das Finanzvermögen gegenüber den revidierten Ergebnissen zum 31.12.2014 um 3,1% beziehungsweise € 16,6 Mrd. erhöht.

Zum nicht-öffentlichen Bereich zählen Kreditinstitute sowie der sonstige inländische (zum Beispiel private Unternehmen) und der sonstige ausländische Bereich. Das Finanzvermögen umfasst Bargeld und Einlagen, Wertpapiere, Ausleihungen beim nicht-öffentlichen Bereich sowie sonstige Forderungen. Nicht einbezogen werden Anteilsrechte und Finanzderivate. Aufgrund europäischer Vorgaben wird ab 2015 das Finanzvermögen aller Holdinggesellschaften des Staatsektors in die Vermögenstände einbezogen. Zu berücksichtigen ist, dass die Entwicklung beim Bund und den Ländern durch den Portfolioabbau bei den sogenannten Bad Banks geprägt wurde.

Das Finanzvermögen des Bundes belief sich zum 31.12.2015 auf € 220,6 Mrd., dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Ende des Vorjahres um € 8,0 Mrd. beziehungsweise 3,7%. Bei der Sozialversicherung gab es einen Zuwachs des Finanzvermögens um 2,3% (+ € 2,8 Mrd.) auf € 125,6 Mrd.

Im Gegensatz zu den anderen Ebenen des Öffentlichen Gesamthaushalts verringerte sich das Finanzvermögen der Länder im Vergleich zum 31.12.2014 um 0,9% bzw. um € 1,3 Mrd. Die Gemeinden/Gemeindeverbände konnten ihr Finanzvermögen dagegen um 10,3% bzw. € 7,1 Mrd. erhöhen. Ohne die neu berücksichtigten Holdinggesellschaften hätte der Zuwachs auf der Ebene der Gemeinden/Gemeindeverbände 7,2% betragen.

Die Entwicklung verlief in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich (jeweils Land und Gemeinden/Gemeindeverbände zusammen betrachtet): Die prozentual stärksten Zunahmen des Finanzvermögens gab es in Bremen (+ 35,2%) und Sachsen-Anhalt (+ 24,8%). Die größten Rückgänge waren in Rheinland-Pfalz (– 6,6%) und Berlin (– 4,5%).

Die bedeutendste Art des Finanzvermögens war 2015 die Anlage in Bargeld und Einlagen. Diese Vermögensart stieg um 8,4% auf € 235,5 Mrd. Das Finanzvermögen an Wertpapieren nahm um 2,7% auf € 154,5 Mrd. zu. Die Ausleihungen (vergebene Kredite) verringerten sich um 7,8% auf € 94,7 Mrd. und die sonstigen Forderungen (einschließlich Forderungen gegenüber dem öffentlichen Bereich) stiegen um 3,3% auf € 70,8 Mrd.

Weitere detaillierte Daten können der Fachserie 14, Reihe 5.1 „Finanzvermögen des Öffentlichen Gesamthaushalts 2015“ entnommen werden.

Finanzvermögen des Öffentlichen Gesamthaushalts beim nicht-öffentlichen Bereich

Körperschaftsgruppen/ Länder

Insgesamt

Veränd. ggü. Vorjahr

31.12.2015

31.12.2014

in Mio. €

in %

Insgesamt

555 548

538 955

3,1

Bund

220 564

212 596

3,7

Länder

133 614

134 882

– 0,9

Gemeinden/ Gemeindeverbände

75 723

68 670

10,3

Sozialversicherung

125 647

122 808

2,3

Länder und Gemeinden / Gemeindeverbände

Baden-Württemberg

28 786

26 858

7,2

Bayern

27 340

26 585

2,8

Brandenburg

6 736

6 754

– 0,3

Hessen

15 465

15 314

1,0

Mecklenburg-Vorpommern

3 981

3 796

4,9

Niedersachsen

9 413

8 104

16,2

Nordrhein-Westfalen

70 098

70 868

– 1,1

Rheinland-Pfalz

6 961

7 450

– 6,6

Saarland

971

954

1,8

Sachsen

10 162

9 973

1,9

Sachsen-Anhalt

3 968

3 178

24,8

Schleswig-Holstein

3 640

3 484

4,5

Thüringen

3 119

2 818

10,7

Berlin

9 470

9 913

– 4,5

Bremen

3 402

2 516

35,2

Hamburg

5 825

4 986

16,8

Bundesamt für Statistik, Pressemitteilung v. 19.10.2016

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