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Staatskanzlei: Ministerpräsident Seehofer eröffnet gemeinsam mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Bohuslav Sobotka die Bayerisch-Tschechische Landesausstellung in Nürnberg

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Seehofer: „Starkes Symbol für die gewachsene Freundschaft zwischen Bayern und Tschechien“

Ministerpräsident Horst Seehofer hat die gemeinsame Bayerisch- Tschechischen Landesausstellung als weiteren Meilenstein in den guten Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien gewürdigt. Bei der Eröffnung zusammen mit dem tschechischen Ministerpräsidenten Bohuslav Sobotka in Nürnberg erklärte der Ministerpräsident:

Die erste Bayerisch- Tschechische Landesausstellung ist ein starkes Symbol für die gewachsene Freundschaft zwischen unseren Nachbarländern. Gemeinsam haben Ministerpräsident Sobotka und ich die Ausstellung im Frühjahr in Prag eröffnet, heute jetzt in Nürnberg. Durch die grenzüberschreitende Landesausstellung bringen wir Bayern und Tschechien noch enger zusammen. Unsere Landesausstellung ist gelebte Völkerverständigung und trägt dazu bei, ein festes Band der Freundschaft zwischen unseren Völkern zu knüpfen.“

Mit Kaiser Karl IV. würdigt die Ausstellung nach den Worten des Ministerpräsidenten einen großen Brückenbauer zwischen Böhmen und Bayern und hält sein Vermächtnis lebendig: Zusammenarbeit und Miteinander über Landesgrenzen hinweg.

Seehofer: „Damit die bayerisch- tschechische Freundschaft auch in Zukunft wächst und gedeiht, wollen wir den Weg der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Wertschätzung gemeinsam weitergehen.“

Die Bayerisch-Tschechische Landesausstellung „Karl IV.“ im Germanischen Nationalmuseum präsentiert den böhmischen König und römisch-deutschen Kaiser Karl IV. (1316 – 1378) und seine Zeit anlässlich seines 700. Geburtstags. Im Mittelpunkt stehen neben der Würdigung der Persönlichkeit und Herrschaftszeit Karls IV. auch seine Bedeutung für die Residenzstädte Prag und Nürnberg und der Blick auf diese böhmisch- deutsche Herrschergestalt aus bayerischer und tschechischer Sicht.

Die Ausstellung wurde von der Nationalgalerie Prag und dem Haus der Bayerischen Geschichte in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen konzipiert. Sie wird von 20.10.2016 bis 05.03.2017 im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg gezeigt und war zuvor bereits von Mai bis September 2016 in Prag zu sehen.

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 19.10.2016

Redaktionelle Hinweise: Vgl. auch die Website des Hauses der Bayerischen Geschichte und die Pressemitteilung des StMBW.