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StMBW: Kultusminister Spaenle bei schwäbischem Schulentwicklungstag in Friedberg – Schwaben erste Gesamtbildungsregion in Bayern

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„Alle Landkreise und kreisfreien Städte Schwabens sind Bildungsregionen“

Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle hat heute den Regierungsbezirk Schwaben als erste „Gesamtbildungsregion in Bayern“ gewürdigt. Bei dem 13. Schulentwicklungstag in Schwaben betonte der Minister in Friedberg:

„Schwaben ist der erste und – nach derzeitigem Stand – der einzige Regierungsbezirk, der erfolgreich und flächendeckend an der Initiative ,Bildungsregionen in Bayern‘ teilgenommen hat.“

Gestartet wurde die Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ vom Bayerischen Kultusministerium in Abstimmung mit dem Sozialministerium.

„Mit der Initiative ,Bildungsregionen in Bayern‘ habe ich die Zusammenarbeit von Schulen und Bildungsträgern, von Kommunen, Arbeitsverwaltung und Wirtschaft in den kreisfreien Städten und Landkreisen anstoßen wollen, damit diese bestehende Bildungsangebote überprüfen, optimieren und Netzwerk schaffen, damit es für jeden jungen Menschen in der Region nach einem Abschluss auch einen Anschluss gibt – vom Kindergarten bis zum Beruf“, so der Minister.

In der Gesamtbildungsregion Schwaben sei es sogar gelungen, alle Landkreise und kreisfreien Städte für die Initiative zu gewinnen. Insgesamt beteiligen sich bayernweit drei Viertel aller Landkreise und kreisfreien Städte an der Initiative – das sind 72. Mit Hilfe der optimierten Bildungsangebote und der dabei erwachsenen Netzwerkstrukturen seien die Bildungsregionen bestens in der Lage, die anstehenden Herausforderungen wie die Förderung junger Talente in den MINT-Fächern und die Chancen der Digitalisierung, aber auch die Integration von jungen Zuwanderern in Gesellschaft und Wirtschaft aktiv und erfolgreich anzugehen.

Minister Spaenle abschließend:

„Ich bin zuversichtlich, dass von den Bildungsregionen in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Schwaben sowie von der Gesamtbildungsregion Schwaben viele Impulse zur Gestaltung einer innovativen, eng vernetzten Bildungslandschaft ausgehen, die den jungen Leuten vor Ort dienen.“

StMBW, Pressemitteilung v. 16.11.2016