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StMBW: Bildungsminister Spaenle beim Bayerischen Philologenverband

„Die Qualität des Gymnasiums und die Heterogenität seiner Schüler stehen im Mittelpunkt“

Die Weiterentwicklung des Bayerischen Gymnasiums unter Wahrung der hohen Bildungsqualität stand im Mittelpunkt der Ausführungen von Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle bei der Hauptversammlung des Bayerischen Philologenverbands in Bamberg. In seiner Ansprache behandelte der Minister darüber hinaus die Begabtenförderung, die MINT-Förderung und die Digitalisierung als Herausforderungen und Chancen für die Gymnasien im Freistaat.

Bereits am Vortag hatte Minister Spaenle dem neuen Vorsitzenden des Philologenverbands, Michael Schwägerl, zu seiner Wahl gratuliert und dessen Amtsvorgänger Max Schmidt für die langjährige Arbeit für die Berufsverband gedankt.

Lernzeit als wichtiges Element im Gesamtkontext gymnasialer Pädagogik

Mit Blick auf die Entwicklung des Gymnasiums unterstrich Minister Spaenle:

„Die Frage nach der Lernzeit für die Schülerinnen und Schüler ist in einen Gesamtkontext gymnasialer Pädagogik eingebunden. Eine zeitgemäße Lehrerbildung und Gymnasialpädagogik, der Ganztag und der Lehrplan Plus sind weitere Elemente der Weiterentwicklung des Gymnasiums.“

Die Weiterentwicklung des Gymnasiums geht Minister Spaenle mit großer Sorgfalt an, es geht ihm dabei um „Planbarkeit und Sicherheit“ für die Schulen, die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte.

„Niemand soll hier überrumpelt werden. Deshalb haben wir eine Dialogphase bis etwa zum Jahreswechsel vereinbart. Anschließend sollen die grundlegenden Beschlüsse von der Regierungsfraktion und dem Kabinett fallen.“

Im Vordergrund der Entwicklung des Gymnasiums stehen die Sicherung seiner Qualität und die Heterogenität seiner Schülerinnen und Schüler.

StMGP, Pressemitteilung v. 26.11.2016