Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf hat sich heute mit Landrat Roland Weigert (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) zu einem Gespräch zum Thema dritter Nationalpark in Bayern im Bayerischen Landtag getroffen. Zusammen mit den Vertretern des Landkreises, dem stellvertretenden Landrat Alois Rauscher, Kreisrat Ludwig Bayer und Bürgermeister Georg Hirschbeck (Rennertshofen), wurden die Chancen und Rahmenbedingungen eines Nationalparks für die Region Neuburg-Schrobenhausen erörtert. Es besteht Einigkeit, dass die Auwälder, Fließgewässer und Niedermoore des Landkreises ein großes naturschutzfachliches Potential besitzen.
„Ein Nationalpark ist ein Angebot für die Region. Wir setzen bei den weiteren Schritten voll auf Dialog. Ich freue mich auf weitere Gespräche mit den Vertretern aus der Region Neuburg-Schrobenhausen“, betonte Scharf.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Gespräche zur Klärung weiterer Einzelheiten fortgeführt werden müssen. Für Landrat Weigert war es ein gutes Gespräch, das auf Dialog ausgerichtet war. Das nächste Gespräch wurde für das Frühjahr ins Auge gefasst, damit die Vorteile und die Voraussetzungen für einen dritten Nationalpark intensiver besprochen werden können. Wichtiges Thema im Gespräch war auch die besonders zu berücksichtigen Belange der Landnutzer.
Sehr konstruktive Gespräche in offener Atmosphäre haben auch bereits Ende Oktober und Ende November mit politischen Vertretern der Rhön und des Spessarts stattgefunden. Weitere Gespräche mit weiteren Regionen werden folgen.
Weitere Informationen zum geplanten dritten Nationalpark gibt es unter www.np3.bayern.de.
StMUV, Pressemitteilung v. 15.12.2016
