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BAMF & ITZBund: Mehr als 100 neue BAMF-Liegenschaften ans IT-Netz angeschlossen – Neue IT-Lösungen eingeführt – Asylverfahren beschleunigt

Nach einem Jahr ihres Bestehens zieht die gemeinsame TaskForce des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund) zur Entwicklung der IT-Infrastruktur des Bundesamtes ein positives Fazit. Gemeinsame Aufgaben wurden bewältigt, viele Ziele erreicht.

So konnten mehr als 100 Liegenschaften des Bundesamtes neu an die IT-Infrastruktur angebunden oder IT-technisch erweitert werden. Eine Vielzahl neuer IT-Lösungen wie der elektronische Ankunftsnachweis oder der elektronische Datenaustausch mit den Verwaltungsgerichten wurden neu entwickelt.

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„Sehr kurze Reaktionszeiten unserer Mitarbeiter bei der IT-technischen Auskundschaftung der neuen Liegenschaften machten dies möglich. An jedem zweiten bis dritten Arbeitstag wurde somit im Schnitt eine Liegenschaft optimiert. So konnten wir eine Antwort auf die große Herausforderung der effizienteren Bearbeitung von Asylanträgen geben und die Asylverfahren, auch mittels der technischen Arbeitsausstattung, beschleunigen “, sagt Dr. Alfred Kranstedt, Abteilungsleiter Dezentrale Betriebsservices im ITZBund, anlässlich der Jahrestagung des Gremiums.

Zudem wurde ein Koordinierungsbüro im ITZBund als Schnittstelle und Ansprechpartner zwischen BAMF und weiteren in das Asylverfahren involvierten Behörden und externen Firmen eingerichtet.

„Die Kapazität für die zentralen Verfahren des BAMF wurde verdoppelt, die IT-Infrastruktur erneuert und 6000 neue Computer-Arbeitsplätze entstanden. Ein neuer Backup-Standort des Rechenzentrums zur weiteren Erhöhung der Ausfallsicherheit der Anwendungen des BAMF wurde eingerichtet. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit kann sich sehen lassen“, sagt Dr. Markus Richter, Abteilungsleiter Infrastruktur und IT im BAMF.

Bei all diesen Anstrengungen stand neben der Modernisierung der Technik auch immer das Schicksal der Geflüchteten im Mittelpunkt, das nicht zuletzt durch beschleunigte Verfahren auch unmittelbar mit der Leistungsfähigkeit der IT-Ausstattung des Bundesamtes zusammenhängt. Denn schnellere, effektivere Verfahren bedeuten frühere Sicherheit über die Bleibeperspektive in Deutschland und verringern unnötige Wartezeiten – ganz im Sinne der Menschen.

BAMF & ITZBund, gemeinsame Pressemitteilung v. 02.02.2017