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StMGP: Kommunalbüro für ärztliche Versorgung unterstützt immer mehr Städte und Gemeinden

Bayerns Gesundheitsministerin bei Fachtagung in Nürnberg / 285 Beratungsfälle seit Gründung des Kommunalbüros im Jahr 2012

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In Bayern suchen immer mehr Städte und Gemeinden Rat beim Kommunalbüro für ärztliche Versorgung. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml am Mittwoch anlässlich einer Fachtagung des Kommunalbüros in Nürnberg hingewiesen. Mittlerweile wurden auf diese Weise bereits 285 Beratungsfälle von Gemeinden, Landkreisen bzw. kommunalen Zusammenschlüssen betreut. Dabei gab es insgesamt bislang 3.834 telefonische oder schriftliche Beratungen sowie Vor-Ort-Termine.

Huml betonte:

„Die ärztliche Versorgung ist für die Vitalität unserer Kommunen von zentraler Bedeutung. Mit dem Kommunalbüro haben wir vor rund fünf Jahren ein bayernweites Kompetenzzentrum geschaffen, das bei diesem wichtigen Thema unterstützend zur Seite steht. Wir wollen mit den Menschen vor Ort Lösungen finden. Dabei werden alle lokalen Beteiligten mit einbezogen – vor allem Haus- und Fachärzte sowie Klinikverantwortliche, aber auch Pflegedienste.“

Huml fügte hinzu:

„Was als zeitlich befristetes Projekt gestartet ist, hat sich zu einer festen Instanz im Bereich der Gesundheitsversorgung entwickelt. Das Kommunalbüro ist zur zentralen Anlaufstelle für Landräte und Bürgermeister bei Fragen der aktuellen und künftigen ärztlichen Versorgung geworden. Diese schöne Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben.“

Das Kommunalbüro für ärztliche Versorgung war 2012 vom Bayerischen Gesundheitsministerium am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eingerichtet worden. Zu der Fachtagung am Mittwoch waren alle Gemeinden, Landkreise und Bezirke Bayerns eingeladen worden. Die Trägerschaft hatte das LGL gemeinsam mit dem Bayerischen Hausärzteverband, den kommunalen Spitzenverbänden Bayerns sowie der Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern.

Weitere Informationen gibt es auch unter:
https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/gesundheitsversorgung/kommunalbuero/index.htm

StMGP, Pressemitteilung v. 08.02.2017