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StMI: Führungswechsel beim Polizeipräsidium Unterfranken

Polizeivizepräsident Olaf Schreiner, 60, vom Polizeipräsidium Unterfranken geht mit Ablauf des 28.02.2017 in den Ruhestand. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat ihm heute seine Ruhestandsurkunde ausgehändigt. Nachfolger wird der Leitende Polizeidirektor Adolf Blöchl, 53, der seit mehr als sechs Jahren die Polizeiinspektion Erlangen-Stadt leitet. Auch Blöchl erhielt heute seine Ernennungsurkunde vom bayerischen Innenminister.

Wie Herrmann deutlich machte, konnte er sich auf Schreiner als Führungskraft stets verlassen.

„In seinen knapp sechs Jahren als unterfränkischer Polizeivizepräsident hat Olaf Schreiner hervorragende Arbeit geleistet, fachlich und vor allem auch menschlich“, lobte Herrmann.

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Schreiner sei ein gefragter Polizeiexperte, weit über die Grenzen Unterfrankens hinaus. Besonders ausgezeichnet hat sich Schreiner laut Herrmann auch durch sein großes Engagement, die Ausbildung bei der Bayerischen Polizei weiterzuentwickeln. Ebenfalls sehr am Herzen lag Schreiner die Gewinnung von geeignetem Führungsnachwuchs bei der Bayerischen Polizei. Zudem war er als Leiter der ‚Arbeitsgruppe Corporate Design‘ für das moderne Erscheinungsbild der Bayerischen Polizei verantwortlich.

Olaf Schreiner ist ein herausragender Polizeibeamter, der seinen Beruf von der Pike auf gelernt hat“, fasste Herrmann zusammen.

„Für seine großen Verdienste für die Bayerische Polizei und die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger danke ich ihm im Namen der gesamten Bayerischen Staatsregierung.“

Keine Zweifel hat der bayerische Innenminister, mit Blöchl einen außerordentlich geeigneten Nachfolger gefunden zu haben.

Adolf Blöchl hat sich bis zuletzt als Leiter der großen Polizeiinspektion Erlangen-Stadt hervorragend bewährt“, so Herrmann.

Blöchl verfüge über einen großen Erfahrungsschatz in den verschiedensten Hierarchieebenen der Bayerischen Polizei. Er sei „ein Mann der Praxis und der Tat“, der stets gut vorbereitet ist und sich der Verantwortung stellt. Besonders schätzt Herrmann an Blöchl, dass er besonnen und überlegt agiert und gleichzeitig auch sehr führungsstark ist. Für den Innenminister ebenfalls sehr wichtig ist, dass Blöchl bei seinen Mitarbeitern auch wegen seiner menschlichen und aufgeschlossenen Art hochgeschätzt wird.

„Damit hat Adolf Blöchl die besten Voraussetzungen für das anspruchsvolle Amt des unterfränkischen Polizeivizepräsidenten“, stellte der Minister fest.

„Die Sicherheit der unterfränkischen Bürgerinnen und Bürger ist bei ihm in den besten Händen.“

Das Polizeipräsidium Unterfranken hat rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist für die Sicherheit von etwa 1,3 Mio. Bürgerinnen und Bürgern auf einer Fläche von mehr als 8.500 Quadratkilometern zuständig.

StMI, Pressemitteilung v. 24.02.2017