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StMBW: „Deutlich mehr EU-Förderung für Bayerns Hochschulen – Leistungsfähigkeit enorm“

„Die bayerischen Hochschulen haben im vergangenen Jahr € 103,3 Mio. an EU-Fördermitteln aus Forschungs- und Entwicklungsprogrammen, EU-Bildungsprogrammen und dem EU-Strukturfonds eingeworben und damit noch mal deutlich mehr als im Vorjahr. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr beträgt 8%. Diese Entwicklung belegt die enorme Leistungsfähigkeit der bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Um dieses erfreuliche Ergebnis halten und weiter steigern zu können, wollen wir die bayerischen Hochschulen, vor allem die Hochschulen für angewandte Wissenschaften, weiterhin gezielt unterstützen“, so Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle. Die Unterstützung erfolge durch die Bayerische Forschungsallianz.

Mit rund 10% besonders hoch fiel die Steigerung bei der Förderung bayerischer Hochschulen durch die EU-Forschungs- und Entwicklungsprogramme aus. Absolut liegt die Summe nun bei € 80,1 Mio. Die meisten Gelder aus den Forschungs- und Entwicklungsprogrammen der EU konnten die TU München (rd. € 29,5 Mio.), die LMU München (knapp € 27 Mio.), die Universität Erlangen-Nürnberg (rd. € 6,5 Mio.) und die Universität Würzburg (gut € 5 Mio.) einwerben. Bei der Förderung durch EU-Bildungsprogramme hatten die TU München (knapp € 2,9 Mio.), die LMU (gut € 1,8 Mio.) sowie die Universitäten Passau und Würzburg mit jeweils knapp € 1 Mio. besonders gut abgeschnitten.

StMBW, Pressemitteilung v. 11.04.2017