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StMI: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zur bundesweiten Kriminalstatistik 2016

24. April 2017 by Klaus Kohnen

Bayern baut Spitzenplatz als sicherstes Bundesland weiter aus – Mit Abstand niedrigste Kriminalitätsbelastung und bundesweit höchste Aufklärungsquote – Geringstes Einbruchsrisiko – Sichere Großstädte

„Bayern baut seinen Spitzenplatz als sicherstes Bundesland weiter aus“, so das Fazit von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zu den Ergebnissen der bundesweiten Kriminalstatistik für das Jahr 2016, die heute Bundesinnenminister Thomas de Maizière veröffentlicht hat.

„In Bayern hatten wir 2016 die mit Abstand niedrigste Kriminalitätsbelastung und die bundesweit höchste Aufklärungsquote“, erläuterte Herrmann.

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Insbesondere der starken und hochengagierten Bayerischen Polizei sei es zu verdanken, dass es Kriminelle in Bayern deutlich schwerer hätten, als anderswo.

„In Bayern leben, heißt deshalb auch, sicherer zu leben“, betonte der bayerische Innenminister.

Er kündigte an, die Bayerische Polizei in den kommenden Jahren weiter zu verstärken, personell und bei der Ausstattung. Allein von 2017 bis 2020 seien weitere 2.000 Stellen für die Bayerische Polizei vorgesehen. Schon jetzt habe sie mit knapp 42.000 Stellen den bislang höchsten Personalstand erreicht.

Bayern hatte 2016 bereinigt um rein ausländerrechtliche Verstöße wie illegale Einreise eine Kriminalitätsbelastung von 4.785 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Der bundesweite Durchschnitt lag mit 7.161 Straftaten pro 100.000 Einwohner (ohne ausländerrechtliche Verstöße) 50% höher. Die Aufklärungsquote betrug in Bayern 63,7%. Bundesweit lag sie bei lediglich 54,0%. In Nordrhein-Westfalen waren es sogar nur 49,9% aufgeklärte Straftaten.

„Das Entdeckungsrisiko für Straftäter ist in Bayern um einiges höher, als in anderen Teilen Deutschlands“, fasste Herrmann zusammen.

„Das ist vor allem das Ergebnis der hervorragenden Arbeit der Bayerischen Polizei.“

Die erfolgreiche Sicherheitspolitik Bayerns zeigt sich nach Herrmanns Worten beispielsweise auch bei der Entwicklung der Einbruchskriminalität. Auch hier habe Bayern bundesweit die besten Eckwerte vorzuweisen.

„Das Einbruchsrisiko war in Bayern 2016 mit 58,2 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner wie in den Vorjahren deutschlandweit gesehen am niedrigsten“, so der Minister.

Bundesweit sei das Einbruchsrisiko mehr als dreimal so hoch (184,1). In Nordrhein-Westfalen liege das Einbruchsrisiko mehr als fünfmal höher (294,3).

Auch in den bayerischen Großstädten war laut Herrmann 2016 die Kriminalitätslage ausgezeichnet. Unter den 39 deutschen Großstädten mit mehr als 200.000 Einwohnern hat München mit 6.696 Straftaten pro 100.000 Einwohner (ohne ausländerrechtliche Verstöße) schon traditionell den Titel ‚Sicherste Großstadt Deutschlands‘ errungen. Wie bereits 2015 folgt auf Platz 2 Augsburg mit 7.661 Straftaten pro 100.000 Einwohner (ohne ausländerrechtliche Verstöße). Nürnberg konnte 2016 mit 9.018 Straftaten pro 100.000 Einwohner (ohne ausländerrechtliche Verstöße) seinen sehr guten siebten Platz erfolgreich verteidigen. Ein noch besseres Bild ergibt sich bei den Aufklärungsquoten (jeweils ohne ausländerrechtliche Verstöße).

„Auf dem Siegertreppchen ‚Deutschlandweit beste Aufklärungsquoten 2016‘ stehen ausschließlich bayerische Großstädte“, freute sich Herrmann.

Die Augsburger Polizei lag mit 68,6% unangefochten auf Platz 1, gefolgt von der Nürnberger Polizei mit 63,6%. Die Münchner Polizei hat sich 2016 mit einer Aufklärungsquote von 62,5% auf den dritten Platz verbessert.

StMI, Pressemitteilung v. 24.04.2017

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