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StMBW: Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle gratuliert bayerischen Uniklinika zu Förderung im Rahmen der Medizininformatik-Initiative des BMBF

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„Medizin und Digitalisierung sinnbringend zu verknüpfen ist eine Zukunftsaufgabe, der sich die bayerischen medizinischen Fakultäten und Uniklinika heute schon erfolgreich stellen. An zwei der vier im Rahmen der Medizininformatik-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Konsortien sind Universitäten und Klinika aus Bayern beteiligt. Das zeigt den hohen Stellenwert wie auch die Qualität der Forschung im medizinischen Bereich im Freistaat“, sagte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle anlässlich der nun vom BMBF bekanntgegebenen Förderung. Ziel dieser Initiative ist es, die Gesundheitsforschung und Versorgung durch die Nutzbarmachung der wachsenden Datenschätze im medizinischen Bereich durch den Aufbau einer nationalen Infrastruktur zu verbessern. Mit dem neuen Förderkonzept erhofft sich das BMBF eine Stärkung der medizinischen Forschung sowie positive Entwicklung bei der Patientenversorgung.

Diese Konsortien mit bayerischer Beteiligung werden gefördert:

  • DIFUTURE (Data Integration for Future Medicine): Technische Universität München und Klinikum rechts der Isar der technischen Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München und Klinikum der Universität München, Universität Augsburg und Klinikum Augsburg, Klinikum der Universität Regensburg im Verbund mit der Universitätsmedizin in Tübingen
  • MIRACUM (Medical Informatics in Research and Care in University Medicine): Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Universitätsklinikum Erlangen im Verbund mit weiteren sieben Universitätsklinika aus anderen Ländern

Für die Förderung von leistungsstarken, interdisziplinären Konsortien stellt das BMBF in den nächsten vier Jahren rd. € 120 Mio. bereit.

Weitere Informationen sind unter https://www.bmbf.de/de/medizininformatik-3342.html abrufbar.

StMBW, Pressemitteilung v. 11.07.2017