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StMBW: Unterrichtsversorgung gesichert, Berufsorientierung an allen weiterführenden Schulen verankert – Bayerisches Kultusministerium zu Aussagen der SPD und GEW

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Bayerns Schulen eröffnen den Schülerinnen und Schülern optimale Chancen, Kompetenzen zu erwerben und Leistung zu entfalten. Schüler werden gefördert und gefordert. Das Bayerische Kultusministerium korrigiert die Aussagen von SPD-Abgeordnetem Güll und der GEW Bayern. Bayern hat den Unterricht gesichert und in den jüngsten Jahren die Zahl der Lehrkräfte deutlich erhöht. Die Berufsorientierung ist in allen Schularten fest verankert.

  1. Bayern hat sein – bundesweit qualitativ anerkanntes – differenziertes Schulwesen noch durchlässiger gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler werden im Freistaat entsprechend ihrer individuellen Begabungen und Fähigkeiten gefördert und gefordert. Bildungserfolg können die Schülerinnen und Schüler dabei sowohl an den allgemeinbildenden wie auch den beruflichen Schulen erzielen. Das differenzierte Schulwesen ist ein Garant für mehr Vielfalt, mehr Bildung und mehr Chancen. Dabei ist auch die differenzierte Lehrerausbildung eine wichtige Grundlage für die hohe Qualität der Bildung.
  1. Bayern stellt zum neuen Schuljahr über 4.300 Lehrkräfte neu ein. Der Unterricht an den Schulen im Freistaat ist gesichert. Es bleiben – entgegen der Behauptung der GEW – keine Stellen unbesetzt. Auch die rd. 600 Teilnehmer der Weiterqualifizierung für Grund- und Mittelschulen werden – anders als die GEW vermutet – nach dem Tarifvertrag bezahlt und haben bei erfolgreicher Teilnahme eine Zusicherung auf eine unbefristete Beamtenstelle.
  1. Die Berufsorientierung wird an allen weiterführenden Schulen (Mittelschule, Realschule, Wirtschaftsschule, Gymnasium) praktiziert und dabei auch auf die Chancen der dualen Ausbildung hingewiesen. Bei der Weiterentwicklung des Gymnasiums wird die berufliche Bildung weiter ausgebaut, z.B. mit dem Basismodul berufliche Orientierung in Jahrgangsstufe 9 und der Vorverlagerung des P-Seminars aus der Qualifikationsphase in die neue Jahrgangsstufe 11.
  1. Die Qualität der Bildung für junge Menschen an den Schulen Bayerns ist in Vergleichsstudien immer wieder belegt worden. Der im August 2017 erschienene „Bildungsmonitor 2017“ hat Bayern darüber hinaus bundesweit die besten Ergebnisse in der Beruflichen Bildung und in der Inputeffizienz bescheinigt sowie beim Vermeiden von Bildungsarmut eine Topplatzierung gegeben.

Auch ein sehr gutes Schulwesen muss weiterentwickelt werden, daran arbeiten Kultusministerium und Schulen kontinuierlich. Das „Bildungspaket. Für Bildung begeistern! Fördern, Fordern, Forschen“, das von der Regierungsfraktion und der Staatsregierung beschlossen worden ist, wird dazu einen weiteren maßgeblichen Beitrag leisten.

StMBW, Pressemitteilung v. 07.09.2017