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StMBW: Spaenle gratuliert TU München und FAU Erlangen-Nürnberg zum Erfolg im Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Die Technische Universität (TU) München und die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg konnten in der ersten Runde des Bund-Länder-Programmes zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bereits erfolgreich punkten. Im Rahmen dieses Programmes werden 1.000 Tenure-Track-Professuren für hoch qualifizierte Nachwuchswissenschaftler eingerichtet. In der ersten Runde wurde über knapp die Hälfte der neuen Professuren entschieden. Eine zweite Runde schließt sich 2019 an. Das Auswahlgremium hatte sich heute für die Förderung der beiden bayerischen Universitäten ausgesprochen. Die TU München soll 40 und die FAU Erlangen-Nürnberg 24 Tenure-Track-Professuren erhalten.

„Die Technische Universität München ist seit vielen Jahren ein Vorreiter national und international hoch attraktiver Tenure Track-Modelle – ihre Rolle wird durch das Ergebnis eindrucksvoll untermauert“, so Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle.

„Ich freue mich zugleich, dass die Universität Erlangen-Nürnberg durch ihr innovatives Konzept das Auswahlgremium überzeugt hat.“

Das Bund-Länder-Programm gehört zu drei Vereinbarungen, mit denen Bund und Länder die ehemalige Exzellenzinitiative seit 2016 fortschreiben. Mit dem Programm und den damit verbundenen 1.000 Professuren sollen die Karrierewege des wissenschaftlichen Nachwuchses besser planbar und transparenter gestaltet werden. Das Programm soll zudem dazu beitragen, die Attraktivität des deutschen Wissenschaftssystems im internationalen Wettbewerb zu steigern. Die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus dem In- und Ausland sollen so für die Universitäten in Deutschland gewonnen bzw. möglichst dauerhaft gehalten werden können.

Zur Finanzierung des Bund-Länder-Programms stellt der Bund ab diesem Jahr ein Gesamtvolumen von bis zu € 1 Mrd. für die Gesamtlaufzeit des Programms bis 2032 zur Verfügung. Für die erste Bewilligungsrunde stehen bis zu 50% der Mittel zur Verfügung.

Die beiden bayerischen Universitäten gehören zu den Hochschulen mit den höchsten Fördersummen bundesweit.

„Die bayerischen Universitäten werden sich für die zweite Bewerbungsrunde 2019 sicher sehr gut aufstellen und mit weiteren Anträgen in dieser erfolgreich zu sein“, so Minister Dr. Spaenle.

StMBW, Pressemitteilung v. 21.09.2017