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StK: Erstmalige Auszahlung des Landespflegegelds steht bevor – Bereits über 136.000 Anträge gestellt

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Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Mit dem Landespflegegeld unterstützen wir Pflegebedürftige, die finanzielle Unterstützung am dringendsten benötigen“ / Pflegeministerin Melanie Huml: „Mehr Selbstbestimmung für pflegebedürftige Menschen in Bayern“

Ministerpräsident Dr. Markus Söder:

„Die Pflege ist eine Frage der sozialen Sicherheit. Mit unserem Landespflegegeld in Höhe von 1.000 Euro pro Jahr stärken wir die Selbstbestimmung pflegebedürftiger Menschen in Bayern und unterstützen sie schnell und unbürokratisch. Die bayernweite Resonanz ist mit bereits mehr als 136.000 Anträge überwältigend.“

Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hatte dem Kabinett zur Umsetzung des Landespflegegelds berichtet.

„Die erstmalige Auszahlung erfolgt bereits im September“, so Söder weiter.

Staatsministerin Melanie Huml:

„Mit dem Landespflegegeld bekommen Pflegebedürftige mehr finanziellen Spielraum. Die Pflegebedürftigen können selbst entscheiden, wofür sie das Geld verwenden – und ob sie mit dem Geld zum Beispiel pflegenden Angehörigen oder anderen Menschen, die sie in ihrem Alltag unterstützen, eine finanzielle Anerkennung zukommen lassen.“

Das Landespflegegeld bekommen Pflegebedürftige, die zum Zeitpunkt der Antragstellung ihren Hauptwohnsitz in Bayern haben und mindestens die Feststellung eines Pflegegrades 2 vorweisen. Es wird in Höhe von 1.000 Euro einmal jährlich, erstmalig im September 2018, ausgezahlt. Die Kosten für das neue Landespflegegeld werden bei geschätzt 360.000 Anspruchsberechtigten bei rund 400 Mio. Euro jährlich liegen.

Die Antragstellung ist auch online unter http://www.landespflegegeld.bayern.de/antrag.pdf möglich. Dort sind zudem alle maßgeblichen Informationen zusammengestellt.

Pressemitteilung der Staatskanzlei Nr. 176 v. 24.07.2018 (Bericht aus der Kabinettssitzung)