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StK: Ausbauprogramm der bayerischen Hochschulen

Erfolgreiches Hochschulausbauprogramm mit herausragenden positiven Effekten für die bayerische Hochschullandschaft: Seit Beginn der Ausbauplanung im Jahr 2005 bis zum Jahr 2017 wurden in Bayern über 177.000 neue Studienplätze geschaffen. Ganz Bayern profitiert dabei von der positiven Entwicklung der Hochschullandschaft. Besonders die Hochschulen für angewandte Wissenschaften haben sich hervorragend entwickelt und hohe Zuwachsraten an Studienanfängern.

Die Universitäten und Hochschulen haben auf Basis einer vorausschauenden Planung und in enger Abstimmung mit der Staatsregierung die deutlich gestiegenen Studierendenzahlen gut bewältigt. In nahezu allen Studienfeldern beginnen heute mehr junge Menschen an den bayerischen Hochschulen ein Studium als zu Beginn der Ausbauplanung im Jahr 2005. Den größten Zuwachs – rund 72 Prozent Studienanfänger mehr als zu Beginn der Ausbauplanung – verzeichnen dabei die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Die Gesamtzahl an Studierenden in Bayern an staatlichen Hochschulen hat im Wintersemester 2017/2018 mit rund 390.000 einen neuen Höchststand erreicht, einer Steigerung um fast 50 Prozent gegenüber 2005. Das Programm leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Abmilderung des Fachkräftemangels, besonders in den MINT-Fächern. Auf dem Arbeitsmarkt bieten sich für die Hochschulabsolventen nach wie vor beste Chancen. Das stärkt die wirtschaftliche Entwicklung in ganz Bayern.

Die Staatsregierung führt ihr erfolgreiches Ausbauprogramm mit dem im Juli 2018 unterzeichneten Innovationsbündnis Hochschule 4.0 auch konsequent fort. Zudem werden in den nächsten Jahren an staatlichen Hochschulen rund 18.000 Studienplätze neu eingerichtet werden, darunter beispielsweise 2.000 in der Medizin.

Pressemitteilung der Staatskanzlei Nr. 6 v. 14.01.2019 (Bericht aus der Kabinettssitzung)