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StMWi: Initiative „Digitale Einkaufstadt Bayern“ wird fortgesetzt – geförderte Städte präsentieren ihre Projekte Wirtschaftsminister Aiwanger

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Das bayerische Wirtschaftsministerium setzt die Initiative ‚Digitale Einkaufstadt Bayern‘ fort. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fasst die Ziele der Initiative zusammen: „Wir wollen die Vorteile des Online-Shoppings mit dem Einkaufen in der Heimat kombinieren. Beides ist im Trend, kann aber nur zusammengehen, wenn sich der mittelständische Handel in den Städten der Digitalisierung öffnet, im Internet sichtbar wird und mit seinen Kunden auch online kommuniziert. Dabei unterstützen wir mittlere Städte aus dem ländlichen Raum aus allen Regierungsbezirken.“

Im Rahmen der Initiative werden seit Ende 2018 Projekte der Städte Bad Kissingen, Forchheim, Gunzenhausen, Hof, Moosburg an der Isar, Neumarkt in der Oberpfalz, Plattling und Sonthofen vom Wirtschaftsministerium gefördert. Die Städte trafen sich am 27. März 2019 erstmals im Bayerischen Wirtschaftsministerium mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und dem Präsidenten des Handelsverbands Bayern, Ernst Läuger.

„Erstaunlich ist das Engagement der Städte und die Breite der Projekte. Alle wissen: Es muss etwas getan werden, sonst sterben erst die Unternehmen und dann die Innenstädte“, so Läugers Fazit.

Das Projekt Digitale Einkaufsstadt Bayern lief zunächst von 2015 bis 2017 als Modellprojekt des Wirtschaftsministeriums mit den drei Städten Coburg, Günzburg und Pfaffenhofen an der Ilm. Aufgrund des Erfolgs des Projekts hatte der Ministerrat noch 2018 beschlossen, das Projekt fortzuführen und auf weitere Städte auszuweiten. Die jetzt geförderten acht Städte wurden aus insgesamt 25 Bewerbungen ausgewählt.

Pressemitteilung des StMWi Nr. 82 v. 27.03.2019